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Version vom 19. Oktober 2017, 03:47 Uhr
Das Silberfischchen ist ein Insekt mit einem silbern schimmernden, stromlinienförmigen Körper. Silberfischchen sind also keine Fische, auch wenn der Name das vermuten lässt. Sie sind lichtscheu, weshalb wir sie selten zu Gesicht bekommen. Sollte man dennoch eines entdecken, so wird man Zeuge, wie schnell es sich bewegen kann.
Sie werden (ohne Anhänge) etwa einen Zentimeter lang. Die Tiere haben zwei lange dünne vordere Fühler sowie am Hinterleib drei Schwanzanhänge. Fühler und Schwänze sind berührungsempfindliche Sinnesorgane.
Wie leben Silberfischchen?
Silberfischchen leben in unseren Wohnungen. Tagsüber halten sich die lichtscheuen Tiere in dunklen Ritzen oder hinter losen Tapeten versteckt. Sie brauchen höhere Luftfeuchtigkeit, weshalb man sie oft unter Kühlschränken in Küchen oder in Bädern findet.
Silberfischchen suchen ihre Nahrung im Dunkeln. Sie haben eine Vorliebe Zucker oder Stärke. Deshalb werden sie auch schon mal "Zuckergast" genannt. Silberfischchen mögen auch Kleister, Bucheinbände, Fotos, Haare, Hautschuppen und Hausstaubmilben. Sie fressen aber auch Schimmelpilze oder tote Insekten. Silberfischchen gelten deshalb als Nützlinge. Ihr eigener Fressfeind ist der Gemeine Ohrwurm, aber auch Spinnen machen Jagd auf sie.
Zu „Silberfischchen“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.