Hafen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Bleichen (ship), Port of Hamburg, 2007.jpg|mini|Der [[Hamburg|Hamburger]] Hafen mit den Landungsbrücken im Vordergrund. Das grün-rote Segelschiff heißt „Rickmer Rickmers“ und kann besichtigt werden.]]
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[[Datei:Bleichen (ship), Port of Hamburg, 2007.jpg|mini|Der [[Hamburg|Hamburger]] Hafen mit den Landungsbrücken im Vordergrund. Das grün-rote Segelschiff heißt „Rickmer Rickmers“ und kann besichtigt werden.]]
Ein Hafen ist ein geschützter Anlegeplatz für Schiffe. Seehäfen liegen am Meer oder haben Zugang zum Meer. Binnenhäfen liegen an Flüssen. Manche Häfen gibt es von Natur aus, zum Beispiel an Meeresbuchten oder Flussmündungen. Andere müssen künstlich angelegt werden, indem man das Hafenbecken mit Molen, eine Art von Mauern, gegen das offene Meer schützt.  
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Ein Hafen ist ein geschützter Anlegeplatz für Schiffe. Seehäfen liegen am Meer oder haben Zugang zum Meer. Binnenhäfen liegen an Flüssen oder Kanälen. Manche Häfen gibt es von Natur aus, zum Beispiel an Meeresbuchten oder Flussmündungen. Andere müssen künstlich angelegt werden, indem man das Hafenbecken mit Molen, eine Art von Mauern, gegen das offene Meer schützt.  
  
 
Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird dieses mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meist mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert, das sind riesige Kästen, die immer gleich groß sind, so dass man sie gut stapeln kann. Oft werden sie vom Schiff direkt zur Weiterfahrt auf Eisenbahnwaggons oder Lastwagen verladen. Andere Güter, die nicht in Containern verpackt werden können, werden in großen Lagerhallen, Kühlhäusern oder Silos gelagert, bevor sie weitertransportiert werden.  
 
Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird dieses mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meist mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert, das sind riesige Kästen, die immer gleich groß sind, so dass man sie gut stapeln kann. Oft werden sie vom Schiff direkt zur Weiterfahrt auf Eisenbahnwaggons oder Lastwagen verladen. Andere Güter, die nicht in Containern verpackt werden können, werden in großen Lagerhallen, Kühlhäusern oder Silos gelagert, bevor sie weitertransportiert werden.  

Version vom 15. Januar 2015, 11:45 Uhr

Der Hamburger Hafen mit den Landungsbrücken im Vordergrund. Das grün-rote Segelschiff heißt „Rickmer Rickmers“ und kann besichtigt werden.

Ein Hafen ist ein geschützter Anlegeplatz für Schiffe. Seehäfen liegen am Meer oder haben Zugang zum Meer. Binnenhäfen liegen an Flüssen oder Kanälen. Manche Häfen gibt es von Natur aus, zum Beispiel an Meeresbuchten oder Flussmündungen. Andere müssen künstlich angelegt werden, indem man das Hafenbecken mit Molen, eine Art von Mauern, gegen das offene Meer schützt.

Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird dieses mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meist mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert, das sind riesige Kästen, die immer gleich groß sind, so dass man sie gut stapeln kann. Oft werden sie vom Schiff direkt zur Weiterfahrt auf Eisenbahnwaggons oder Lastwagen verladen. Andere Güter, die nicht in Containern verpackt werden können, werden in großen Lagerhallen, Kühlhäusern oder Silos gelagert, bevor sie weitertransportiert werden.

Große Häfen haben eigene Werften, in denen Schiffe repariert werden, oder Fabriken, in denen die angelieferten Waren weiterverarbeitet werden. Manche Häfen, sogenannte Freihäfen, sind sogar durch besondere Grenzen vom Hinterland abgetrennt. Wer über diese Grenze will, muss für seine Waren Zoll bezahlen.

Neben den großen Handelshäfen gibt es auch kleinere Häfen. Man hat sie für unterschiedliche Zwecke gebaut: Fischereihäfen, Fährhäfen, Yachthäfen oder Passagierhafen, also um Menschen von Ort zu Ort zu bringen.