Elfenbein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. April 2017, 19:06 Uhr

Ein Foto aus Kenia, einem Land in Afrika. Der Staat hat Wilderern viele Elefanten-Stoßzähne weggenommen. Alle Stoßzähne werden verbrannt, um zu zeigen, dass man gegen das Wildern und Verkaufen von Elfenbein ist. Vor allem in China und Japan leben Menschen, die gerne Dinge aus Elfenbein haben wollen.

Elfenbein ist ein weißes Material. Fast immer kommt es von den Stoßzähnen von Elefanten. Es ist also mit Knochen vergleichbar und besteht aus Verbindungen von Kalzium. Für die Elefanten sind die Stoßzähne eine Waffe, mit der sie sich verteidigen. Andere Tiere, von denen Elfenbein kommt, sind der Narwal, das Nilpferd und das Walross. Das Horn der Nashörner rechnen die Wissenschaftler jedoch nicht dem Elfenbein zu.

Schon in der Steinzeit haben Menschen das Elfenbein verwendet. Es stammte von Mammuten, die sie wegen ihres Fleisches jagten. Aus dem Elfenbein haben sie Schmuck und nützliche Dinge wie Speerspitzen geschnitzt. Auch später haben sie dazu gern Elfenbein verwendet, denn es ist schön und lässt sich leicht bearbeiten, weil es nicht so hart ist.

Vor allem um das Jahr 1900 wurden sehr viele Elefanten getötet, um an ihr Elfenbein zu kommen. Damals herrschten Europäer über Afrika und beuteten den Kontinent aus. Aus dem Elfenbein machten sie unter anderem Billardkugeln und Klaviertasten. Erst in den Jahren nach 1960 fing man an, sich Sorgen über die sinkende Anzahl der Elefanten zu machen. Die Jagd wurde als Wilderei verboten. Man darf normalerweise auch kein Elfenbein verkaufen.