Julius Cäsar: Unterschied zwischen den Versionen

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Julius Cäsar war ein Politiker und Feldherr im [[Römisches Reich|Römischen Reich]]. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Cäsar eroberte Gallien, das heutige [[Frankreich]], und viele andere Gebiete. Er versuchte, in Rom alles alleine entscheiden zu können. Darum haben ihn römische Politiker ermordet.
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Julius Cäsar, oder Gaius Iulius Caesar, war ein Politiker und Feldherr im [[Römisches Reich|Römischen Reich]]. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Cäsar eroberte Gallien, das heutige [[Frankreich]], und viele andere Gebiete. Er versuchte, in Rom alles alleine entscheiden zu können. Darum haben ihn römische Politiker ermordet.
  
 
Der Name „Cäsar“ war damals ein Beiname – was er genau bedeutete, weiß man nicht. Daraus entstand später unser Ausdruck „Kaiser“. Cäsar wuchs in Zeiten auf, als es in Rom schon viel Streit um die Macht gab. Es wurde oft [[Krieg]] im Reich geführt, und wenn ein Politiker das Reich verteidigte, brauchte er viele Soldaten. Damit wurde dieser Politiker selbst sehr mächtig.
 
Der Name „Cäsar“ war damals ein Beiname – was er genau bedeutete, weiß man nicht. Daraus entstand später unser Ausdruck „Kaiser“. Cäsar wuchs in Zeiten auf, als es in Rom schon viel Streit um die Macht gab. Es wurde oft [[Krieg]] im Reich geführt, und wenn ein Politiker das Reich verteidigte, brauchte er viele Soldaten. Damit wurde dieser Politiker selbst sehr mächtig.

Version vom 21. Januar 2015, 21:43 Uhr

Julius Cäsar, oder Gaius Iulius Caesar, war ein Politiker und Feldherr im Römischen Reich. Er lebte in den Jahren 100 vor Christus bis 44 vor Christus. Cäsar eroberte Gallien, das heutige Frankreich, und viele andere Gebiete. Er versuchte, in Rom alles alleine entscheiden zu können. Darum haben ihn römische Politiker ermordet.

Der Name „Cäsar“ war damals ein Beiname – was er genau bedeutete, weiß man nicht. Daraus entstand später unser Ausdruck „Kaiser“. Cäsar wuchs in Zeiten auf, als es in Rom schon viel Streit um die Macht gab. Es wurde oft Krieg im Reich geführt, und wenn ein Politiker das Reich verteidigte, brauchte er viele Soldaten. Damit wurde dieser Politiker selbst sehr mächtig.

Cäsar schloss sich mit zwei anderen Politikern zusammen, die älter und viel reicher waren. Sie sorgten dafür, dass Cäsar eine mächtige Stellung bekam und im südlichen Gallien für Ordnung sorgen durfte. Das war damals nur ein kleiner Teil Galliens, der zu Rom gehörte. Zehn Jahre später hatte Cäsar den Rest erobert, angeblich nur zur Verteidigung. Cäsar plünderte aber das Land und machte viele Gallier zu Sklaven.

Den anderen Politikern in Rom wurde Cäsar zu reich und stark. Sie beschlossen, dass Cäsar ohne seine Soldaten zurück nach Rom kommen sollte. Cäsar hatte aber Angst, dass man ihn dann vor Gericht stellen würde. Darum marschierte er mit seinen Soldaten in Rom ein.

Seine Gegner flüchteten, und fünf Jahre lang gab es Bürgerkrieg zwischen ihnen und Cäsar. Währenddessen wurde er in Rom immer mächtiger. Es gab Gerüchte, dass er König werden wollte, was er aber empört von sich wies. Bevor Cäsar zu einem Feldzug gegen ein weiteres Land aufbrechen konnte, haben ihn einige Politiker erstochen. Sein Neffe Octavian übernahm dann später Cäsars Rolle und wurde als Kaiser Augustus bekannt.