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Greifvögel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. November 2017, 18:01 Uhr
Greifvögel ernähren sich von lebenden Tieren. Sie kreisen in der Luft und erspähen ihre Beute. Dann schießen sie herunter und greifen sie mit den Füssen, daher kommt ihr Name. Oft wird das Beutetier schon durch den Aufprall getötet.
Zu den Greifvögeln gehören die Adler, Geier, Bussarde und einige andere. Zusammen mit den Falken und Eulen bilden sie die Gruppe der Raubvögel. Diese Begriffe sind jedoch nicht immer ganz klar, weil sie sich im Lauf der Zeit geändert haben.
Die verschiedenen Greif- oder Raubvögel jagen eine Vielzahl an Beutetieren: Kleinere Säugetiere wie Mäuse, Murmeltiere und Lämmer, aber auch Vögel, Reptilien, Amphibien und sogar größere Insekten gehören auf ihren Speiseplan. Ihr eigener Feind ist vor allem der Mensch, indem er die Landschaft verändert. Turmfalken beispielsweise leben in alten Mauern, welche sie heute immer seltener finden.
Den „Vogel Greif“ gibt es auch als Märchenfigur. In der Sammlung der Brüder Grimm kommt sein Märchen vor. Er wird oft als Wappentier abgebildet: Ein Löwenkörper mit den Füßen, den Flügeln, dem Hals und dem Kopf eines Greifvogels.
Geier ernähren sich meist von toten Tieren, dem Aas.
Der Mäusebussard ist ein häufiger Greifvogel in Europa.
Der Vogel Greif ist ein Fabeltier.
Zu „Greifvögel“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.