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Lüge: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Lüge ist eine Behauptung, die nicht wahr ist. Wer lügt, der sagt etwas, um andere Leute zu täuschen. Der Lügende oder Lügner weiß, dass er etwas Unwahres sagt oder schreibt. | Eine Lüge ist eine Behauptung, die nicht wahr ist. Wer lügt, der sagt etwas, um andere Leute zu täuschen. Der Lügende oder Lügner weiß, dass er etwas Unwahres sagt oder schreibt. | ||
− | Damit ist eine Lüge etwas anderes als ein Irrtum: Wer sich irrt, weiß nicht, dass seine Behauptung unwahr ist. Manche Leute irren sich, weil ihr [[Gehirn]] schlecht funktioniert. | + | Damit ist eine Lüge etwas anderes als ein Irrtum: Wer sich irrt, weiß nicht, dass seine Behauptung unwahr ist. Manche Leute irren sich, weil ihr [[Gehirn]] schlecht funktioniert. Manchmal glaubt man auch einer Fehlinformation. |
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+ | Die meisten Menschen finden eine Lüge viel schlimmer als einen Irrtum. Manchmal spricht man allerdings von einer „weißen Lüge“. Eine solche Lüge soll einer guten Sache dienen. Man sagt zum Beispiel einem traurigen Menschen etwas Nettes, um ihn zu trösten. Das Nette ist vielleicht nicht oder nicht ganz wahr. | ||
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+ | Echte Lügen machen das Zusammenleben schwierig. Ein Mensch, der oft lügt, verliert das Vertrauen der anderen. Auch verschiedene [[Religionen]] wehren sich gegen das Lügen. So steht zum Beispiel in den Zehn Geboten des [[Altes Testament|Alten Testaments]], dass man nichts Falsches über einen anderen Menschen sagen darf. Das könnte ihm schaden oder ihn sogar ins Gefängnis bringen. Eine solche Lüge nennt man eine „Verleumdung“. | ||
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Es ist aber nicht immer einfach herauszufinden, warum jemand etwas Unwahres gesagt hat. Dazu muss man wissen, welche Absicht dabei war. Manche Lügner werden mit ihren Lügen entlarvt. Dann behaupten sie vielleicht, dass sie nicht gelogen haben, sondern sich geirrt haben. | Es ist aber nicht immer einfach herauszufinden, warum jemand etwas Unwahres gesagt hat. Dazu muss man wissen, welche Absicht dabei war. Manche Lügner werden mit ihren Lügen entlarvt. Dann behaupten sie vielleicht, dass sie nicht gelogen haben, sondern sich geirrt haben. | ||
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Version vom 1. Oktober 2017, 11:20 Uhr
Eine Lüge ist eine Behauptung, die nicht wahr ist. Wer lügt, der sagt etwas, um andere Leute zu täuschen. Der Lügende oder Lügner weiß, dass er etwas Unwahres sagt oder schreibt.
Damit ist eine Lüge etwas anderes als ein Irrtum: Wer sich irrt, weiß nicht, dass seine Behauptung unwahr ist. Manche Leute irren sich, weil ihr Gehirn schlecht funktioniert. Manchmal glaubt man auch einer Fehlinformation.
Die meisten Menschen finden eine Lüge viel schlimmer als einen Irrtum. Manchmal spricht man allerdings von einer „weißen Lüge“. Eine solche Lüge soll einer guten Sache dienen. Man sagt zum Beispiel einem traurigen Menschen etwas Nettes, um ihn zu trösten. Das Nette ist vielleicht nicht oder nicht ganz wahr.
Echte Lügen machen das Zusammenleben schwierig. Ein Mensch, der oft lügt, verliert das Vertrauen der anderen. Auch verschiedene Religionen wehren sich gegen das Lügen. So steht zum Beispiel in den Zehn Geboten des Alten Testaments, dass man nichts Falsches über einen anderen Menschen sagen darf. Das könnte ihm schaden oder ihn sogar ins Gefängnis bringen. Eine solche Lüge nennt man eine „Verleumdung“.
Es ist aber nicht immer einfach herauszufinden, warum jemand etwas Unwahres gesagt hat. Dazu muss man wissen, welche Absicht dabei war. Manche Lügner werden mit ihren Lügen entlarvt. Dann behaupten sie vielleicht, dass sie nicht gelogen haben, sondern sich geirrt haben.