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Kassettenrekorder: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Capstan kommt eigentlich aus der Seefahrt. An Schiffen gekurbelte man die Ankerkette zwischen zwei aufeinander gequetschten Walzen die in das Schiff oder aus den Schiff. Damit lies man den Anker auf den Meeresboden oder holte ihn wieder an Deck. Bei kleinen Schiffen wurde von Hand gekurbelt und die Kette landete einfach in einer Kiste auf dem Schiff. Der Anker blieb außen am Schiff. | Der Capstan kommt eigentlich aus der Seefahrt. An Schiffen gekurbelte man die Ankerkette zwischen zwei aufeinander gequetschten Walzen die in das Schiff oder aus den Schiff. Damit lies man den Anker auf den Meeresboden oder holte ihn wieder an Deck. Bei kleinen Schiffen wurde von Hand gekurbelt und die Kette landete einfach in einer Kiste auf dem Schiff. Der Anker blieb außen am Schiff. | ||
[[Datei:Radiorekorder Laufwerk Wiedergabe IMG 9069.JPG|mini|Aufgeschraubte Kassette im Laufwerk des Kassettenrekorders.]] | [[Datei:Radiorekorder Laufwerk Wiedergabe IMG 9069.JPG|mini|Aufgeschraubte Kassette im Laufwerk des Kassettenrekorders.]] | ||
− | Wenn mehr Band auf einer Rolle in der Kassette ist, wird sie größer und dreht sich langsamer um die gleiche Menge Tonband in der gleichen Zeit aufzuwickeln. Eine kleine Rolle dreht dann immer schneller. Im Kassettenrekorder so ein Capstan eingebaut, damit das Band immer gleichschnell läuft. | + | Wenn mehr Band auf einer Rolle in der Kassette ist, wird sie größer und dreht sich langsamer um die gleiche Menge Tonband in der gleichen Zeit aufzuwickeln. Eine kleine Rolle dreht dann immer schneller. Im Kassettenrekorder so ein Capstan eingebaut, damit das Band immer gleichschnell läuft und damit auch der Ton so klinkt wie er aufgenommen wurde. |
Version vom 23. November 2017, 23:46 Uhr
Der Kassettenrekorder ist so etwas wie der MP3-Player der Großeltern. Aber da es ein Rekorder ist, kann er auch Ton wie Sprache, Musik oder sonstige Geräusche aufnehmen. Er ist ein kleiner gebautes Tonbandgerät. Seine Medien auf denen er den Ton speichert oder von denen er den Ton abspielen kann sind Kassetten, die Tonband enthalten. Die Aufnahme, also der gespeicherte Ton ist analog, also nicht digital wie beim MP3-Player.
Tonband ist ein Kunststoffband mit einer magnetisierbaren Beschichtung auf der Oberseite. im Kassettenrekorder ist ein Tonkopf, der die magnetische Ausrichtung der Teilchen auf dem Band ertastet oder beim Aufnehmen diese neu ausrichtet. Der Ton wird also magnetisch gespeichert.
Im Kassettenrekorder sind Lautsprecher, das Kassettenlaufwerk, in das die Kassette eingelegt und das Band von einem Motor bewegt wird, etwas Elektronik für die Verstärker und ein Mikrofon für die Aufnahme. Tragbare haben ein Batteriefach. Einige Kassettenrekorder haben auch Anschlüsse für Kopfhörer andere Lautsprecher oder andere Mikrofone.
Ein Radiorekorder ist ein Kassettenrekorder, der ein Radio mit eingebaut hat. Wenn man auf Kassetten aufnimmt und gleichzeitig das Radio eingeschaltet hat, wird der Ton vom Radio auf der Kassette aufgenommen.
Damit das Band immer die gleiche Geschwindigkeit hat, ist im Kassettenrekorder ein Metallstift der sich dreht und eine Gummirolle, die das Band auf diesen Metallstift drückt. Diese Art des Band zu Bewegen, nennt man den Capstan. Der Metallstift ist eine Antriebswelle, da sie Drehbewegung überträgt. Im Capstan des Kassettenrekorders nennt man sie Tonwelle.
Der Capstan kommt eigentlich aus der Seefahrt. An Schiffen gekurbelte man die Ankerkette zwischen zwei aufeinander gequetschten Walzen die in das Schiff oder aus den Schiff. Damit lies man den Anker auf den Meeresboden oder holte ihn wieder an Deck. Bei kleinen Schiffen wurde von Hand gekurbelt und die Kette landete einfach in einer Kiste auf dem Schiff. Der Anker blieb außen am Schiff.
Wenn mehr Band auf einer Rolle in der Kassette ist, wird sie größer und dreht sich langsamer um die gleiche Menge Tonband in der gleichen Zeit aufzuwickeln. Eine kleine Rolle dreht dann immer schneller. Im Kassettenrekorder so ein Capstan eingebaut, damit das Band immer gleichschnell läuft und damit auch der Ton so klinkt wie er aufgenommen wurde.