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Version vom 14. Juni 2018, 09:23 Uhr
Eine Burg ist ein befestigter Ort. Mit „befestigt“ ist gemeint, dass man den Ort im Krieg gut verteidigen kann. Dafür sorgen zum Beispiel hohe Mauern und Gräben davor. Im Laufe der Geschichte hat es viele Arten von Burgen gegeben, so dass man nicht leicht sagen kann, was genau eine Burg ist. Man kennt auch unterschiedliche Ausdrücke, wie Kastell oder Wehranlage.
Schon im Altertum brauchte man Burgen, um eine Gegend oder eine Stadt zu verteidigen. Die meisten Burgen, die man heute in Europa sieht, wurden im Mittelalter gebaut. Etwa in der Zeit nach dem Jahr 1500 besaßen die Armeen Kanonen und Gewehre. So musste man neue befestigte Orte bauen mit mehr und dickeren Mauern. Wohnen konnte man darin nicht mehr.
Viele Burgen wurden zerstört oder wurden so umgebaut, dass man darin besser wohnen und arbeiten konnte. Aus einigen hat man Schlösser gemacht, mit denen der Besitzer seinen Reichtum gezeigt hat. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden einige alte Burgen neu aufgebaut, oder neue Burgen, die wie alt aussahen.
Das Castel del Monte in Italien ist achteckig.
Die Burg Esztergom in Ungarn
Die Burg Himeji in Japan ist über 600 Jahre alt.
Zu „Burg“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.