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Version vom 14. Juni 2018, 11:03 Uhr
Die Zentralafrikanische Republik ist ein Land in Afrika. Es liegt etwa in der Mitte des Kontinents und hat keinen Zugang zum Meer. Das größte Nachbarland ist die Demokratische Republik Kongo.
Schon vor etwa 10.000 Jahren kamen Menschen in die Gegend, die als Landwirte lebten. Später kamen Einwanderer aus anderen Gebieten Afrikas hinzu. Es entstanden mehrere Reiche. Seit etwa dem 16. Jahrhundert haben Muslime aus dem Norden die Gegend überfallen, um Menschen zu Sklaven zu machen.
Europäer kamen um das Jahr 1885 dorthin. Seit 1894 war das Land eine Kolonie von Frankreich. Im Jahr 1960 wurde die Zentralafrikanische Republik ein eigener, unabhängiger Staat. Nach wenigen Jahren kamen Armeeherrscher an die Macht, und das dauerte an die dreißig Jahre. Auch danach gab es Aufstände und Machtwechsel durch Gewalt.
Die Zentralafrikanische Republik hat heute fast fünf Millionen Einwohner und ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das Land verdient am meisten, indem es Diamanten abbaut. Von diesen Diamanten werden aber ein Drittel oder gar die Hälfte geheim aus dem Land gebracht. Ansonsten ist die Landwirtschaft wichtig, mit Erdnüssen, Mais, Sesam und anderen Pflanzen.
Eine Karte aus der Zeit der französischen Kolonie
Dieser Armeeführer machte sich 1976 zum Kaiser Bokassa dem Ersten
Ein Dorf in der Zentralafrikanischen Republik
Flüchtlinge an einem Flughafen der Republik, Bangui M'Poko
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