Katzen: Unterschied zwischen den Versionen

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Alle Katzen sehen ähnlich aus und verhalten sich auch ähnlich. Ihr Körper ist geschmeidig, das Fell ist weich mit kurzen [[Haar]]en. Der [[Kopf]] ist eher klein im Verhältnis zum Körper. Die [[Auge]]n sind aber im Vergleich zum Kopf eher groß. Die Pupillen bilden einen schmalen Schlitz, der sich in der Dunkelheit weit öffnet. Deshalb können Katzen auch bei wenig [[Licht]] noch gut sehen. Die Tasthaare an der Schnauze helfen ihnen dabei zusätzlich.
 
Alle Katzen sehen ähnlich aus und verhalten sich auch ähnlich. Ihr Körper ist geschmeidig, das Fell ist weich mit kurzen [[Haar]]en. Der [[Kopf]] ist eher klein im Verhältnis zum Körper. Die [[Auge]]n sind aber im Vergleich zum Kopf eher groß. Die Pupillen bilden einen schmalen Schlitz, der sich in der Dunkelheit weit öffnet. Deshalb können Katzen auch bei wenig [[Licht]] noch gut sehen. Die Tasthaare an der Schnauze helfen ihnen dabei zusätzlich.
  
Katzen hören sehr gut. Ihre [[Ohr]]en stehen aufrecht und laufen in eine Spitze zu. Sie können ihre Ohren drehen und so in eine bestimmte Richtung hören. Katzen schmecken sehr gut mit der Zunge, sie riechen aber nicht so gut mit der [[Nase]].  
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Katzen hören sehr gut. Ihre [[Ohr]]en stehen aufrecht und laufen spitz zu. Sie können ihre Ohren drehen und so in eine bestimmte Richtung hören. Katzen schmecken sehr gut mit der Zunge, sie riechen aber nicht so gut mit der [[Nase]].  
  
 
Katzen haben sehr kräftige [[Zahn|Zähne]]. Vor allem mit den Eckzähnen können sie ihre Beute gut packen und töten. Auch mit den Krallen halten sie ein Beutetier fest. Katzen haben an den Vorderpfoten je fünf Zehen mit Krallen, an den Hinterpfoten je vier.  
 
Katzen haben sehr kräftige [[Zahn|Zähne]]. Vor allem mit den Eckzähnen können sie ihre Beute gut packen und töten. Auch mit den Krallen halten sie ein Beutetier fest. Katzen haben an den Vorderpfoten je fünf Zehen mit Krallen, an den Hinterpfoten je vier.  
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Katzen haben einen besonders guten Sinn für das Gleichgewicht. Damit können sie gut über Äste balancieren. Zudem sind sie absolut schwindelfrei. Wenn sie doch einmal irgendwo herunterfallen, können sie sich sehr schnell in Bauchlage drehen und landen auf den [[Pfote]]n. Ihr Schlüsselbein ist so gebaut, dass sie sich auch aus großer Höhe nicht bei einem Aufprall verletzen.
 
Katzen haben einen besonders guten Sinn für das Gleichgewicht. Damit können sie gut über Äste balancieren. Zudem sind sie absolut schwindelfrei. Wenn sie doch einmal irgendwo herunterfallen, können sie sich sehr schnell in Bauchlage drehen und landen auf den [[Pfote]]n. Ihr Schlüsselbein ist so gebaut, dass sie sich auch aus großer Höhe nicht bei einem Aufprall verletzen.
  
Katzen sind meist Einzelgänger. Männchen treffen ein Weibchen nur, um sich zu [[Sexualität|paaren]] und um [[Fortpflanzung|Junge zu machen]]. Nur gerade [[Löwe]]n leben in Rudeln. Auch die Hauskatzen kann man gut in Gruppen von Weibchen halten.
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Katzen sind meist Einzelgänger. Männchen treffen ein Weibchen nur, um sich zu [[Sexualität|paaren]] und um [[Fortpflanzung|Junge zu machen]]. Nur die [[Löwe]]n leben in Rudeln. Auch die Hauskatzen kann man gut in Gruppen von Weibchen halten.
  
 
==Wie lassen sich Katzen einteilen?==
 
==Wie lassen sich Katzen einteilen?==
 
Es gibt drei Unterfamilien der Katzen: die ausgestorbenen [[Säbelzahnkatze]]n, die Großkatzen und die Kleinkatzen. Sie Säbelzahnkatzen sind schon während der [[Steinzeit]] [[Aussterben|ausgestorben]].
 
Es gibt drei Unterfamilien der Katzen: die ausgestorbenen [[Säbelzahnkatze]]n, die Großkatzen und die Kleinkatzen. Sie Säbelzahnkatzen sind schon während der [[Steinzeit]] [[Aussterben|ausgestorben]].
  
Zu den Großkatzen gehören der [[Tiger]], der Jaguar, der [[Löwe]], der [[Leopard]], der Schneeleopard und der Nebelparder. Der Fachmann erkennt die Großkatzen nicht nur an der Körpergröße, denn das stimmt nicht ganz immer. Ein wesentlicher Unterschied ist der [[Knochen]] unter der Zunge, den man „Zungenbein“ nennt. Auch in den [[Gen]]en lassen sich die Großkatzen nachweisen.
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Zu den Großkatzen gehören der [[Tiger]], der Jaguar, der [[Löwe]], der [[Leopard]], der Schneeleopard und der Nebelparder. Der Fachmann erkennt die Großkatzen nicht nur an der Körpergröße, denn das stimmt nicht immer ganz. Ein wesentlicher Unterschied ist der [[Knochen]] unter der Zunge, den man „Zungenbein“ nennt. Auch in den [[Gen]]en sind die Großkatzen anders.
  
 
Zu den Kleinkatzen gehören der [[Gepard]], die [[Puma]]s, die [[Luchs]]e, der Karakal und die „Echten Katzen“. Die Echten Katzen bilden eine eigene [[Tierart|Gattung]]. Von ihnen stammt unsere Hauskatze ab.
 
Zu den Kleinkatzen gehören der [[Gepard]], die [[Puma]]s, die [[Luchs]]e, der Karakal und die „Echten Katzen“. Die Echten Katzen bilden eine eigene [[Tierart|Gattung]]. Von ihnen stammt unsere Hauskatze ab.
  
 
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Version vom 4. April 2018, 20:21 Uhr

Das alles sind Katzen.
Links von oben: Tiger, Ozelot, Karakal
Mitte von oben: Kanadischer Luchs, Serval
Rechts von oben: Puma, Gepard, Wildkatze

Katzen sind eine Familie der Raubtiere und gehören somit zu den Säugetieren. Es gibt sie auf allen Kontinenten außer in Ozeanien und in der Antarktis. Sie fressen fast nur Fleisch. Es gibt von ihnen viele verschiedene Arten, die sehr unterschiedlich aussehen. In der Natur leben bei uns nur Wildkatzen und Luchse.

Wenn man bei uns von einer Katze spricht, meint man oft die Hauskatze. Tatsächlich sind alle Katzen unserer Hauskatze ähnlich. Die Hauskatze wurde jedoch besonders gezüchtet und ist mehr oder weniger zahm.

Was ist typisch für Katzen?

Alle Katzen sehen ähnlich aus und verhalten sich auch ähnlich. Ihr Körper ist geschmeidig, das Fell ist weich mit kurzen Haaren. Der Kopf ist eher klein im Verhältnis zum Körper. Die Augen sind aber im Vergleich zum Kopf eher groß. Die Pupillen bilden einen schmalen Schlitz, der sich in der Dunkelheit weit öffnet. Deshalb können Katzen auch bei wenig Licht noch gut sehen. Die Tasthaare an der Schnauze helfen ihnen dabei zusätzlich.

Katzen hören sehr gut. Ihre Ohren stehen aufrecht und laufen spitz zu. Sie können ihre Ohren drehen und so in eine bestimmte Richtung hören. Katzen schmecken sehr gut mit der Zunge, sie riechen aber nicht so gut mit der Nase.

Katzen haben sehr kräftige Zähne. Vor allem mit den Eckzähnen können sie ihre Beute gut packen und töten. Auch mit den Krallen halten sie ein Beutetier fest. Katzen haben an den Vorderpfoten je fünf Zehen mit Krallen, an den Hinterpfoten je vier.

Katzen haben einen besonders guten Sinn für das Gleichgewicht. Damit können sie gut über Äste balancieren. Zudem sind sie absolut schwindelfrei. Wenn sie doch einmal irgendwo herunterfallen, können sie sich sehr schnell in Bauchlage drehen und landen auf den Pfoten. Ihr Schlüsselbein ist so gebaut, dass sie sich auch aus großer Höhe nicht bei einem Aufprall verletzen.

Katzen sind meist Einzelgänger. Männchen treffen ein Weibchen nur, um sich zu paaren und um Junge zu machen. Nur die Löwen leben in Rudeln. Auch die Hauskatzen kann man gut in Gruppen von Weibchen halten.

Wie lassen sich Katzen einteilen?

Es gibt drei Unterfamilien der Katzen: die ausgestorbenen Säbelzahnkatzen, die Großkatzen und die Kleinkatzen. Sie Säbelzahnkatzen sind schon während der Steinzeit ausgestorben.

Zu den Großkatzen gehören der Tiger, der Jaguar, der Löwe, der Leopard, der Schneeleopard und der Nebelparder. Der Fachmann erkennt die Großkatzen nicht nur an der Körpergröße, denn das stimmt nicht immer ganz. Ein wesentlicher Unterschied ist der Knochen unter der Zunge, den man „Zungenbein“ nennt. Auch in den Genen sind die Großkatzen anders.

Zu den Kleinkatzen gehören der Gepard, die Pumas, die Luchse, der Karakal und die „Echten Katzen“. Die Echten Katzen bilden eine eigene Gattung. Von ihnen stammt unsere Hauskatze ab.



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