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Version vom 29. August 2018, 12:25 Uhr
Die Forelle ist ein Fisch, der nahe verwandt ist mit dem Lachs. Die Forelle lebt in den verschiedensten Gewässern der Erde. Man unterteilt die Forellen in drei Unterarten: Meerforellen, Seeforellen und Bachforellen.
Die Meerforelle kann über einen Meter lang sein und bis zu 20 Kilogramm wiegen. Ihr Rücken ist graugrün, die Seiten sind grausilbern und der Bauch ist weiß. Zur Eiablage wandern sie die Flüsse hinauf und kehren anschließend ins Meer zurück. In vielen Flüssen sind sie jedoch ausgestorben, weil sie an vielen Flusskraftwerken nicht vorbeikommen.
Die Bachforellen und Seeforellen bleiben immer im Süßwasser. Die Färbung der Bachforelle ist unterschiedlich. Sie passt sich dem Untergrund des Gewässers an. Zu erkennen ist sie an ihren schwarzen, braunen und auch roten Punkten, die hell umkreist sein können. Die Seeforelle ist silbern gefärbt und hat hauptsächlich schwarze Flecken, die auch manchmal braun oder rot sein können.
Andere Fische kleben ihre Eier an Pflanzen im Wasser an. Die Forellen hingegen graben mit ihrem Unterkörper und Schwanz Mulden im Gewässeruntergrund. Darin legen die Weibchen um die 1000 bis 1500 Eier ab und die männlichen Forellen befruchten diese dort.
Die Forelle ernährt sich von kleinen Tieren die im Wasser vorkommen. Das sind beispielsweise Insekten, kleine Fische, Krebstiere, Kaulquappen und Schnecken. Die Forelle jagt meistens nachts und spürt ihre Beutetiere durch deren Bewegungen im Wasser auf. Alle Forellenarten werden gerne von Anglern gefangen.
Zu „Forelle“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.