Inn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „{{Artikel}} [[Kategorie:Erdkunde“ durch „{{Artikel}} [[Kategorie:Erdkunde“)
K (Textersetzung - „Regen“ durch „Regen“)
Zeile 5: Zeile 5:
 
Dort erreicht der Inn das [[Österreich|österreichische]] [[Bundesland]] [[Tirol]]. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler [[Hauptstadt]] [[Innsbruck]] und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von [[Bayern]]. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
 
Dort erreicht der Inn das [[Österreich|österreichische]] [[Bundesland]] [[Tirol]]. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler [[Hauptstadt]] [[Innsbruck]] und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von [[Bayern]]. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.
  
In Passau, einer Stadt an der [[Deutschland|deutsch]]-österreichischen [[Grenze]], mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr [[Wasser]] durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel [[Wasser]] aus dem Regen, der Schnee- und der [[Gletscher]]-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.  
+
In Passau, einer Stadt an der [[Deutschland|deutsch]]-österreichischen [[Grenze]], mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr [[Wasser]] durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel [[Wasser]] aus dem [[Niederschlag|Regen]], der Schnee- und der [[Gletscher]]-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.  
  
 
Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in [[Wasserkraft]]werken [[Elektrizität]] herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.
 
Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in [[Wasserkraft]]werken [[Elektrizität]] herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.

Version vom 26. Januar 2019, 17:00 Uhr

Ein Bild von Passau in Bayern: Links sieht man den breiten Inn, der in die schmalere Donau mündet. Die Donau sieht man rechts. Kieselsteine aus den Bergen färben das Wasser des Inns heller als jenes der Donau.

Der Inn ist ein großer Nebenfluss der Donau, der ungefähr 500 Kilometer lang ist. Er entspringt im Engadin, das ist Tal im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Der Inn heisst in der rätoromanischen Sprache „En“, daher hat das Tal seinen Namen. Im oberen Engadin fließt der Inn durch eine eher flache Gegend mit kleinen Bergseen, im unteren Engadin dann durch Schluchten.

Dort erreicht der Inn das österreichische Bundesland Tirol. Von Bergen umgeben folgt wieder ein langes Tal mit der Tiroler Hauptstadt Innsbruck und anderen Orten wie Kufstein. Danach fließt der Inn durch einen Teil von Bayern. Zur Hälfte liegt er später aber auch im Innviertel, das zu Österreich gehört.

In Passau, einer Stadt an der deutsch-österreichischen Grenze, mündet der Fluss dann in die Donau. Obwohl mehr Wasser durch den Inn fließt, ist er nur ein Nebenfluss. Der Inn ist so breit, weil er viel Wasser aus dem Regen, der Schnee- und der Gletscher-Schmelze aus den Gebirgstälern mitbringt.

Dieses Gebirgswasser wird am Inn mehrmals gestaut, um in Wasserkraftwerken Elektrizität herzustellen. Nach den Staustufen wird es wieder in den Fluss geleitet.



Zu „Inn“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.