Schaffhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Juni 2018, 13:15 Uhr

Der Kanton Schaffhausen liegt im Norden der Schweiz. Sein Hauptort heißt ebenfalls Schaffhausen. Sie wurde im Mittelalter durch eine besondere Festung geschützt, den Munot.
Stein am Rhein ist ein kleines Städtchen am Rhein. Es ist berühmt für die bemalten Fassaden vieler Häuser.

Schaffhausen heißt ein Kanton in der Schweiz mit etwa 80.000 Einwohnern. Die Hauptstadt dieses Kantons heißt ebenfalls Schaffhausen. Sie hat etwa 36.000 Einwohner und gilt somit für die Schweiz als mittelgroße Stadt.

Der größte Teil des Kantons liegt nördlich des Rheins und ist umgeben von Deutschland. Der wichtigste Fluss im Kanton ist der Rhein. Der Rheinfall bei Schaffhausen ist der zweitgrößte Wasserfall Europas und zieht viele Touristen an. Auch wegen den Schiffen auf dem Rhein und der Stadt Schaffhausen kommen viele Touristen.

Der Kanton Schaffhausen grenzt auch an den Kanton Zürich. Auch die Wirtschaft ist stark mit Zürich verbunden. Früher wurde viel Eisen und Stahl verarbeitet. Heute werden eher Produkte wie Rohre, Teile für Maschinen oder Fahrzeuge und so weiter hergestellt.

In der Stadt Schaffhausen gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Am bekanntesten ist der Munot, eine Festung aus dem Mittelalter. Auch das Kloster Allerheiligen ist berühmt. Heute gibt es darin ein wichtiges Museum. Es gibt Ausstellungen über die Geschichte, von den ersten Funden bis zur Neuzeit. Auch Fossilien und Werke von berühmten Künstlern sind ausgestellt.

Was geschah früher in Schaffhausen?

Schon in der Urgeschichte lebten hier Menschen. Das belegen Funde aus einer Höhle, dem Kesslerloch bei der Ortschaft Thayngen. Später gab es Pfahlbauten. Eine davon ist sogar als Weltkulturerbe der Unesco ausgezeichnet. Auch die Römer hinterließen hier ihre Spuren.

Etwa im Jahr 1000 nach Christus entstand die Stadt Schaffhausen. Sie liegt gleich oberhalb des Rheinfalls. Hier mussten die Waren auf dem Rhein umgeladen werden, da die Schiffe den Rheinfall nicht bezwingen konnten.

Gegen Ende des Mittelalters wurden in der Stadt die Zünfte stark. Zudem begann die Stadt, die Ländereien rundherum zu beherrschen. Im Jahr 1501 trat Schaffhausen der Eidgenossenschaft bei. Nach der Herrschaft von Napoleons Truppen veränderte sich das Kantonsgebiet. Einige Teile fielen weg, andere kamen dazu.




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