Melone: Unterschied zwischen den Versionen

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Melonen nennt man bestimmte [[Pflanzen]]. Sie haben große [[Frucht|Früchte]], die eigentlich Beeren sind. Trotz dieser Ähnlichkeit sind die verschiedenen Melonen nicht miteinander verwandt. Es gibt Zuckermelonen und Wassermelonen.  
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Melonen nennt man bestimmte [[Pflanzen]]. Sie haben große [[Frucht|Früchte]], die eigentlich Beeren sind. Trotz dieser Ähnlichkeit sind nicht alle Melonen gleich eng miteinander verwandt. Es gibt zwei Gruppen: Zuckermelonen und Wassermelonen. Sie sind aber auch verwandt mit den Kürbissen und den Zucchini, die man in der [[Schweiz]] Zucchetti nennt. Alle zusammen bilden die Familie der Kürbisgewächse, zu der noch weitere Pflanzen gehören.
  
Die Wassermelone ist eine einjährige Pflanze mit großen, grau-grünen Blättern. Ihre Früchte können bis zu 50 [[Kilogramm]] schwer werden. Meist sind sie etwa zwei Kilogramm oder etwas schwerer. Das rote Fruchtfleisch ist feucht und süß. Manche Sorten haben Kerne, andere nicht.
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Melonen wuchsen ursprünglich in den [[Subtropen]], also dort, wo es heiß ist. Schon lange wachsen sie aber auch bei uns, weil sie durch [[Zucht]] dem [[Klima]] angepasst wurden. Melonen sind beliebt, weil sie gut schmecken, den Durst löschen und uns erfrischen.
  
Ein Beispiel für eine Zuckermelone ist die Honigmelone. Die Frucht ist außen nicht grün, sondern gelb, ist oft aber ähnlich schwer wie eine Wassermelone. Ihr Fruchtfleisch ist weiß bis orange. Es schmeckt noch einmal deutlich süßer als das Fruchtfleisch der Wassermelone.
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==Was ist das Besondere an der Wassermelone?==
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[[File:Watermelon-garden.jpg|mini|Diese Wassermelonen wachsen in einem [[Garten]].]]
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Die Wassermelone ist eine einjährige Pflanze. Man muss sie also jedes [[Jahr]] neu säen. Die Blätter sind groß und grau-grün. Ihre Früchte können bis zu 50 [[Kilogramm]] schwer werden. Meist sind sie etwa zwei Kilogramm oder etwas schwerer. Das rote Fruchtfleisch ist feucht und süß. Manche Sorten haben Kerne, andere nicht.
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Wassermelonen brauchen wenig [[Wasser]], deshalb werden sie auch in trockenen Gebieten angepflanzt. Die Früchte sind dann eine Art Ersatz für [[Trinkwasser]]. In [[Afrika]] ist man die Früchte nicht nur roh, sondern auch gekocht. Früher in der [[Sowjetunion]] machte man aus dem Saft [[Alkohol]]. Die [[Indien|Inder]] [[Mühle|mahlen]] die getrockneten [[Samen]] und backen daraus [[Brot]]. In China hat man besonders große Samen gezüchtet und presst daraus [[Öl]]. Auch in der [[Medizin]] kann man die Samen brauchen.
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==Was ist das Besondere an der Zuckermelone?==
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Die Zuckermelone ist mit der Gurke enger verwandt als mit der Wassermelone. Ein Beispiel für eine Zuckermelone ist die Honigmelone. Die Frucht ist außen nicht grün, sondern gelb. Sie wird nicht so groß wie eine Wassermelone, meist nur etwa wie ein [[Kopf|Menschenkopf]]. Ihr Fruchtfleisch ist weiß bis orange. Es schmeckt noch einmal deutlich süßer als das Fruchtfleisch der Wassermelone.
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Die Zuckermelone ist nicht nur ein guter Durstlöscher. Sie enthält auch viele [[Vitamin]]e und andere [[Chemie|Stoffe]], die unser [[Körper]] braucht. Die [[Altes Ägypten|Alten Ägypter]] waren vermutlich die ersten, die Zuckermelonen gezüchtet haben.
  
 
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Datei:Canary melon 2010.jpg|Honigmelone, ganz und aufgeschnitten
 
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File:Melon-TN.JPG|Melonen auf einem Markt in Tunesien
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File:Japanese Cubic Watermelon.jpg|Diese rechteckige Melone kann man in [[Japan]] kaufen. Sie wuchs in einem [[Würfel]] aus [[Plastik]]platten.
 
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Version vom 13. August 2018, 12:34 Uhr

Ein Kind in Schottland isst ein Stück Wassermelone bei einem Wettstreit.

Melonen nennt man bestimmte Pflanzen. Sie haben große Früchte, die eigentlich Beeren sind. Trotz dieser Ähnlichkeit sind nicht alle Melonen gleich eng miteinander verwandt. Es gibt zwei Gruppen: Zuckermelonen und Wassermelonen. Sie sind aber auch verwandt mit den Kürbissen und den Zucchini, die man in der Schweiz Zucchetti nennt. Alle zusammen bilden die Familie der Kürbisgewächse, zu der noch weitere Pflanzen gehören.

Melonen wuchsen ursprünglich in den Subtropen, also dort, wo es heiß ist. Schon lange wachsen sie aber auch bei uns, weil sie durch Zucht dem Klima angepasst wurden. Melonen sind beliebt, weil sie gut schmecken, den Durst löschen und uns erfrischen.

Was ist das Besondere an der Wassermelone?

Diese Wassermelonen wachsen in einem Garten.

Die Wassermelone ist eine einjährige Pflanze. Man muss sie also jedes Jahr neu säen. Die Blätter sind groß und grau-grün. Ihre Früchte können bis zu 50 Kilogramm schwer werden. Meist sind sie etwa zwei Kilogramm oder etwas schwerer. Das rote Fruchtfleisch ist feucht und süß. Manche Sorten haben Kerne, andere nicht.

Wassermelonen brauchen wenig Wasser, deshalb werden sie auch in trockenen Gebieten angepflanzt. Die Früchte sind dann eine Art Ersatz für Trinkwasser. In Afrika ist man die Früchte nicht nur roh, sondern auch gekocht. Früher in der Sowjetunion machte man aus dem Saft Alkohol. Die Inder mahlen die getrockneten Samen und backen daraus Brot. In China hat man besonders große Samen gezüchtet und presst daraus Öl. Auch in der Medizin kann man die Samen brauchen.

Was ist das Besondere an der Zuckermelone?

Das sind Honigmelonen, ganz und aufgeschnitten.

Die Zuckermelone ist mit der Gurke enger verwandt als mit der Wassermelone. Ein Beispiel für eine Zuckermelone ist die Honigmelone. Die Frucht ist außen nicht grün, sondern gelb. Sie wird nicht so groß wie eine Wassermelone, meist nur etwa wie ein Menschenkopf. Ihr Fruchtfleisch ist weiß bis orange. Es schmeckt noch einmal deutlich süßer als das Fruchtfleisch der Wassermelone.

Die Zuckermelone ist nicht nur ein guter Durstlöscher. Sie enthält auch viele Vitamine und andere Stoffe, die unser Körper braucht. Die Alten Ägypter waren vermutlich die ersten, die Zuckermelonen gezüchtet haben.



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