Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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Wo Juden nicht die Mehrheit waren, durfte ihre Synagoge oft nicht das größte [[Haus]] im Ort sein. Und immer wieder sind Synagogen zerstört worden. In [[Deutschland]] und [[Österreich]] geschah das vor allem im [[Mittelalter]] und in der [[Zeit]] des [[Nationalsozialismus]]. Einige wenige hat man wieder aufgebaut, manchmal gibt es noch ein Schild, das an die frühere Synagoge erinnert. Die größte Synagoge der [[Welt]] ist die Belz-Synagoge in [[Jerusalem]], in [[Israel]].
 
Wo Juden nicht die Mehrheit waren, durfte ihre Synagoge oft nicht das größte [[Haus]] im Ort sein. Und immer wieder sind Synagogen zerstört worden. In [[Deutschland]] und [[Österreich]] geschah das vor allem im [[Mittelalter]] und in der [[Zeit]] des [[Nationalsozialismus]]. Einige wenige hat man wieder aufgebaut, manchmal gibt es noch ein Schild, das an die frühere Synagoge erinnert. Die größte Synagoge der [[Welt]] ist die Belz-Synagoge in [[Jerusalem]], in [[Israel]].
 
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Datei:Bornplatzsynagoge.jpg|Synagoge am Bornplatz in Hamburg: Die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] haben sie im Jahr 1938 zerstört, wie viele andere in Deutschland.
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File:Hauptsynagoge am Bornplatz.jpg|Synagoge am Bornplatz in Hamburg: Die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] haben sie im Jahr 1938 zerstört, wie viele andere in Deutschland.
 
File:Essen - Alte Synagoge in 03 ies.jpg|In der Alten Synagoge in [[Essen]]: Sie ist heute ein Museum.
 
File:Essen - Alte Synagoge in 03 ies.jpg|In der Alten Synagoge in [[Essen]]: Sie ist heute ein Museum.
 
File:Manama synagogue 1.jpg|Synagoge in Bahrein, einem Land in Asien
 
File:Manama synagogue 1.jpg|Synagoge in Bahrein, einem Land in Asien

Version vom 19. August 2018, 11:07 Uhr

In einer Synagoge. Hier dürfen Männer und Frauen nebeneinander sitzen. Gläubige jüdische Männer tragen immer etwas auf dem Kopf, aus Achtung vor Gott.

Eine Synagoge ist das Haus, wo Juden ihren Gottesdienst feiern. In den USA heißt es oft auch Tempel. Im Altertum hatten die Juden erst nur einen Tempel, den in Jerusalem. An den Orten, wo Juden noch lebten, bauten sie sich Häuser, um zu beten und über ihren Glauben zu lernen. Das Wort Synagoge betont man auf dem „O“. Es kommt aus dem Griechischen und bedeutet Versammlung.

Synagogen können sehr unterschiedlich aussehen. Das wichtigste ist jedoch der Schrein mit der Tora-Rolle. Das ist ein Kasten mit einer Schriftrolle, auf der das jüdische Gesetz steht, die Tora. Während des Gottesdienstes, am Freitagabend, holt man die Schriftrolle heraus und liest aus ihr vor. In den Synagogen der Strenggläubigen dürfen Manner und Frauen nicht nebeneinander sitzen, in anderen ist das egal.

Wo Juden nicht die Mehrheit waren, durfte ihre Synagoge oft nicht das größte Haus im Ort sein. Und immer wieder sind Synagogen zerstört worden. In Deutschland und Österreich geschah das vor allem im Mittelalter und in der Zeit des Nationalsozialismus. Einige wenige hat man wieder aufgebaut, manchmal gibt es noch ein Schild, das an die frühere Synagoge erinnert. Die größte Synagoge der Welt ist die Belz-Synagoge in Jerusalem, in Israel.



Zu „Synagoge“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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