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Safari: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Oktober 2018, 22:35 Uhr
Eine Safari ist eine Reise. Man denkt vor allem an einen längeren Ausflug in die Wildnis, um große Tiere zu sehen. Früher ging es bei der Safari darum, Tiere zu erschießen. Heute will man sie stattdessen fotografieren. Das nennt man eine Fotosafari.
Das Wort kommt aus der Sprache Swahili, die im Osten von Afrika gesprochen wird. Safar bedeutet einfach nur Reise, von einem Ort an den anderen. Ein Brite, William Cornwallis Harris, machte im Jahr 1836 erstmals eine Reise, um sich Tiere anzuschauen. Die Reise sollte vor allem Spaß machen.
Seitdem erlebten viele reiche Leute eine Jagdsafari und erschossen dabei Großwild. Vor allem Felle und Hörner der Tieren nahmen sie als Trophäen mit. Das sind nicht nur Andenken an die Jagd sondern sie sollten auch dazu dienen, die Gäste zu beeindrucken. Beliebt waren vor allem die Großen Fünf, die schwierig zu töten sind: Löwe, Afrikanischer Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Auch deswegen gibt es von diesen Tieren nicht mehr sehr viele. Heute sind solche Safaris verboten, weil diese Tiere geschützt sind.
Heute denken viele Menschen an etwas Harmloseres: Bei einer Fotosafari geht es nur darum, die Tiere zu fotografieren und zu filmen. Das kann man übrigens auch in Europa machen: Safariparks sind Freizeitparks, in denen wilde Tiere frei herumlaufen. Die Besucher fahren im sicheren Auto durch den Park.
Ein Afrikanischer Elefant
Das Safari-Thema ist auch in der Mode beliebt, wie diese Safari-Jacke. Man trägt sie also nicht unbedingt auf einer Safari.
Der amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway auf einer Safari, etwa im Jahr 1933