Arbeitslosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Um sich über die Arbeitslosigkeit zu informieren, gibt es zahlreiche Statistiken. Die sagen zum Beispiel, wie viele Menschen in einem Land arbeitslos sind. Meist sieht man sich hundert Personen an, die arbeiten oder arbeiten wollen und zählt dann aus, wie viele von ihnen keine Stelle finden. Weniger als vier von hundert gilt als normal oder sogar gut. Darüber wird es schwierig und teuer.
 
Um sich über die Arbeitslosigkeit zu informieren, gibt es zahlreiche Statistiken. Die sagen zum Beispiel, wie viele Menschen in einem Land arbeitslos sind. Meist sieht man sich hundert Personen an, die arbeiten oder arbeiten wollen und zählt dann aus, wie viele von ihnen keine Stelle finden. Weniger als vier von hundert gilt als normal oder sogar gut. Darüber wird es schwierig und teuer.
  
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Version vom 5. November 2018, 21:39 Uhr

Arbeitslose in den USA standen im Jahr 1931 für eine kostenlose Portion Suppe an.

Arbeitslosigkeit bedeutet, dass es zu wenig Arbeit gibt für Menschen, die arbeiten wollen. Das kann verschiedene Gründe haben. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Deutschland beispielsweise für die Kriegsschäden aufkommen. Daher ging es der Wirtschaft schlecht und viele Menschen konnten keinen Job finden. Oder die Industrie setzt viele Maschinen ein und braucht dann weniger Menschen, die arbeiten. Vielleicht will auch jemand die Arbeitsstelle wechseln, weil ihm die Arbeit nicht gefällt oder weil sie zu schwer ist. Wenn er dann kündigt und keine neue Arbeitsstelle findet, ist er arbeitslos, zumindest während einer gewissen Zeit. Manchmal wird einem Mitarbeiter auch aus einem bestimmten Grund gekündigt, er verliert also dann seine Arbeit. Das kann zum Beispiel geschehen, wenn die Firma nicht mit seiner Arbeit zufrieden war, oder wenn die Firma Geld sparen muss oder will.

Aber nicht jeder, der nicht arbeitet, ist ein Arbeitsloser. Nicht zu den Arbeitslosen zählen zum Beispiel Hausfrauen oder Hausmänner, schulpflichtige Kinder, Studenten und Rentner. Wer wegen seiner Gesundheit nicht arbeitet, ist krank. Er bekommt dann Lohn von seiner Arbeitsstelle. Kann jemand gar nicht arbeiten, weil er zum Beispiel einen schweren Unfall hatte, dann ist er invalid.

Wer Arbeit sucht und keine findet, kann sich in den meisten Ländern bei einem Arbeitslosenamt anmelden. Dort erhält man vom Staat Geld als Ersatz für den fehlenden Lohn. Wie lange man das Geld erhält, hängt vom Land ab, vom Alter des Arbeitslosen und davon, wie lange er vorher gearbeitet hat. In Deutschland und der Schweiz sind das etwa zwei Jahre.

In schlechten Zeiten muss der Staat sehr viel Arbeitslosengeld bezahlen. Es ist auch für viele Arbeitslose sehr unangenehm, immer Geld vom Staat erhalten zu müssen. Deshalb will der Staat, dass es so wenig Arbeitslose wie möglich gibt. Der Staat kann mithelfen, dass es mehr Arbeitsstellen gibt oder die Arbeitslosen darin unterstützen, einen anderen Beruf zu erlernen.

Weil Arbeitslose von Steuergeldern finanziert werden, haben sie in der Gesellschaft ein geringes Ansehen. Viele Menschen finden es nicht richtig, dass sie andere Leute fürs zu Hause bleiben bezahlen müssen, während sie selber für ihr Geld arbeiten gehen. Daher gibt es auch Länder in denen es kein oder nur ein sehr geringes Arbeitslosengeld gibt. Arbeitslose Menschen verarmen dann aber oft und haben Schwierigkeiten über die Runden zu kommen.

Um sich über die Arbeitslosigkeit zu informieren, gibt es zahlreiche Statistiken. Die sagen zum Beispiel, wie viele Menschen in einem Land arbeitslos sind. Meist sieht man sich hundert Personen an, die arbeiten oder arbeiten wollen und zählt dann aus, wie viele von ihnen keine Stelle finden. Weniger als vier von hundert gilt als normal oder sogar gut. Darüber wird es schwierig und teuer.



Zu „Arbeitslosigkeit“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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