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„Oliver Twist“ ist die Geschichte eines [[Waise]]njungen. Oliver wächst im Armenhaus auf und hungert. Als er um mehr Essen bittet wird er eine Woche lang in den Kohlenkeller gesperrt. Er kommt dann zu einem Sarg-Tischler in die [[Lehre]]. Als ein anderer Lehrling sich über Olivers tote Mutter lustig macht, prügelt sich Oliver mit ihm und wird dafür streng bestraft. Er flieht zu Fuß nach London und braucht sieben Tage, bis er dort erschöpft ankommt. In London nimmt ihn der Boss der [[Diebstahl|Dieb]]e auf und rettet ihn damit vor dem Verhungern. Oliver wird Mitglied einer Diebesbande aus Straßenjungen. | „Oliver Twist“ ist die Geschichte eines [[Waise]]njungen. Oliver wächst im Armenhaus auf und hungert. Als er um mehr Essen bittet wird er eine Woche lang in den Kohlenkeller gesperrt. Er kommt dann zu einem Sarg-Tischler in die [[Lehre]]. Als ein anderer Lehrling sich über Olivers tote Mutter lustig macht, prügelt sich Oliver mit ihm und wird dafür streng bestraft. Er flieht zu Fuß nach London und braucht sieben Tage, bis er dort erschöpft ankommt. In London nimmt ihn der Boss der [[Diebstahl|Dieb]]e auf und rettet ihn damit vor dem Verhungern. Oliver wird Mitglied einer Diebesbande aus Straßenjungen. | ||
− | Mit der „Weihnachtsgeschichte“ wollte Dickens die Aufmerksamkeit auf die Not der Armen lenken. An [[Weihnachten]] erscheint einem alten Geizhals der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners, der noch geiziger war als er, und [[Prophet|prophezeit]] ihm ein böses Ende, wenn er sein Leben nicht ändere. | + | Mit der „Weihnachtsgeschichte“ wollte Dickens die Aufmerksamkeit auf die Not der Armen lenken. An [[Weihnachten]] erscheint einem alten Geizhals namens Ebenezer Scrooge der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Jacob Marley, der noch geiziger war als er, und [[Prophet|prophezeit]] ihm ein böses Ende, wenn er sein Leben nicht ändere. In der selben Nacht erscheinen noch drei weitere Gesiter, die Ebenezer seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigen. Ebenezer erkennt dadurch wie schlecht er zu den anderen Menschen war. Er wandelt er sich danach zu einem gütigen alten Herren. |
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Version vom 5. Dezember 2018, 10:26 Uhr
Charles Dickens, sprich Dickns, ist ein berühmter englischer Schriftsteller, der Romane auf Englisch geschrieben hat.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören „David Copperfield“, „Oliver Twist“ und „Eine Weihnachtsgeschichte“.
Dickens war sehr gut darin, sich in die unterschiedlichen Figuren hineinzuversetzen. Seine Erzählungen handeln oft von Personen aus seinem eigenen Leben. Die Werke von Dickens hat man in viele Sprachen übersetzt. Man hat auch Filme daraus gemacht.
Worum geht es in seinen Büchern?
In „David Copperfield“ erzählt Dickens Geschichten aus seinem eigenen Leben. Er selbst nannte diesen Roman seine Lieblingsgeschichte. Als Junge leidet David unter seinem grausamen Stiefvater. Er wird auf eine Privatschule geschickt, die von einem unbarmherzigen Direktor geleitet wird. Hier freundet sich David mit anderen Schülern an, die er in seinem späteren Leben wieder trifft. Dann stirbt Davids Mutter und der Stiefvater schickt ihn in eine Fabrik in London, wo er für einen Hungerlohn arbeiten muss. David flieht zu Fuß in die Hafenstadt Dover zu einer Tante, die sich als Ersatzmutter um ihn kümmert. Er wird Schriftsteller und heiratet am Ende seine Jugendliebe.
Nach dieser Romanfigur hat sich der Zauberkünstler David Copperfield benannt. In Wirklichkeit heißt er nämlich David Seth Kotkin.
„Oliver Twist“ ist die Geschichte eines Waisenjungen. Oliver wächst im Armenhaus auf und hungert. Als er um mehr Essen bittet wird er eine Woche lang in den Kohlenkeller gesperrt. Er kommt dann zu einem Sarg-Tischler in die Lehre. Als ein anderer Lehrling sich über Olivers tote Mutter lustig macht, prügelt sich Oliver mit ihm und wird dafür streng bestraft. Er flieht zu Fuß nach London und braucht sieben Tage, bis er dort erschöpft ankommt. In London nimmt ihn der Boss der Diebe auf und rettet ihn damit vor dem Verhungern. Oliver wird Mitglied einer Diebesbande aus Straßenjungen.
Mit der „Weihnachtsgeschichte“ wollte Dickens die Aufmerksamkeit auf die Not der Armen lenken. An Weihnachten erscheint einem alten Geizhals namens Ebenezer Scrooge der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Jacob Marley, der noch geiziger war als er, und prophezeit ihm ein böses Ende, wenn er sein Leben nicht ändere. In der selben Nacht erscheinen noch drei weitere Gesiter, die Ebenezer seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeigen. Ebenezer erkennt dadurch wie schlecht er zu den anderen Menschen war. Er wandelt er sich danach zu einem gütigen alten Herren.
Oliver Twist mit seiner Diebesbande beim Diebstahl
In der „Weihnachts-Geschichte“ erscheint der Geist des alten Geizhalses.