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Version vom 4. Januar 2019, 14:54 Uhr
Camping ist eine besondere Art des Urlaubs, bei der man oft draußen in der Natur ist. Beim Camping oder Campen übernachtet man in einem Zelt, in einem Wohnmobil, auf einer Hängematte oder einfach auf dem Boden unter freiem Himmel. Oft sammeln diese Menschen Holz und kochen über dem offenen Feuer. Andere nehmen einen kleinen Kocher mit, der meist mit Gas heizt. Gegessen wird dann auch gerne im Freien. Das Wort „Campen“ ist ein Anglizismus. Das sind Englische Wörter, die wir im Deutschen oft benutzen. Ganz ursprünglich kommt dieser Anglizismus aber vom lateinischen Wort „Campus“. Das heißt auf Deutsch „Feld“.
Früher campten die Menschen meist, wenn sie auf einer langen Reise waren und keine Unterkunft in der Nähe war. Heute machen das viele Menschen aus Spaß und weil sie gerne im Grünen sind. Campen darf man nicht überall in der Natur, denn meist gehört das Land jemandem. Dann muss man fragen oder sein Zelt gleich auf einem Campingplatz aufschlagen. Dort findet man viele Dinge wie Restaurants, Waschräume, Toiletten oder Spielplätze für Kinder. Campingplätze liegen oft in Gegenden mit einer schönen Landschaft, zum Beispiel in einem Nationalpark. Viele Campingplätze gibt es auch am Meer, an Seen und an Flüssen.
Camping entstand vor über 100 Jahren, zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Zwei einsame Camping-Zelte in der Sahara
Diese Camper stellten ihr Zelt auf dem Autodach auf.
Ein Campingplatz mit Schwimmbad für Urlauber in der Schweiz
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