Serbische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Kuic michelides 5011.jpg|mini|Gordana Kuić ist eine [[Schriftsteller|Schriftstellerin]] aus Serbien. Sie hat für ihre Bücher viele Preise gewonnen. Der [[Roman]] „Der Duft des [[Niederschlag|Regen]]s auf dem Balkan“ beschreibt, was eine jüdische Familie im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erlebt.]]
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[[Datei:Kuic michelides 5011.jpg|mini|Gordana Kuić ist eine [[Schriftsteller|Schriftstellerin]] aus Serbien. Sie hat für ihre Bücher viele Preise gewonnen. Der [[Roman]] „Der Duft des [[Regen]]s auf dem Balkan“ beschreibt, was eine jüdische Familie im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] und [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] erlebt.]]
 
Die serbische [[Sprache]] spricht man in [[Serbien]] und anderen Ländern. Wie [[Russische Sprache|Russisch]] und [[Polnische Sprache|Polnisch]] ist es eine slawische Sprache. Serbisch gehört zu einem bestimmten Teil dieser Sprachen, nämlich zu den südslawischen wie auch Bulgarisch.
 
Die serbische [[Sprache]] spricht man in [[Serbien]] und anderen Ländern. Wie [[Russische Sprache|Russisch]] und [[Polnische Sprache|Polnisch]] ist es eine slawische Sprache. Serbisch gehört zu einem bestimmten Teil dieser Sprachen, nämlich zu den südslawischen wie auch Bulgarisch.
  

Version vom 9. Juli 2019, 08:48 Uhr

Gordana Kuić ist eine Schriftstellerin aus Serbien. Sie hat für ihre Bücher viele Preise gewonnen. Der Roman „Der Duft des Regens auf dem Balkan“ beschreibt, was eine jüdische Familie im Ersten Weltkrieg und Zweiten Weltkrieg erlebt.

Die serbische Sprache spricht man in Serbien und anderen Ländern. Wie Russisch und Polnisch ist es eine slawische Sprache. Serbisch gehört zu einem bestimmten Teil dieser Sprachen, nämlich zu den südslawischen wie auch Bulgarisch.

Es ist allerdings nicht einfach, genau zu sagen, was Serbisch ist und was Kroatisch. Eigentlich ist das dieselbe Sprache. Aber Serbisch ist eine bestimmte Schriftsprache, die Art, die man in Serbien schreibt. Die Wörter sind meistens mehr oder weniger dieselben wie im Kroatischen.

Serbisch verwendet man in Serbien, aber auch in Montenegro. Außerdem ist es eine der Sprachen von Bosnien und Herzegowina. Kleine Gruppen sprechen es in Kroatien, Nordmazedonien, Rumänien, Ungarn, im Kosovo und in der Slowakei. Insgesamt können etwa 9 Millionen Menschen Serbisch.

Wie schreibt man Serbisch?

So sieht das kyrillische Alphabet der Serben aus, in Schönschrift.

Man kann Serbisch mit zwei verschiedenen Alphabeten schreiben. Das eine ist eine Art des lateinischen Alphabets, ähnlich, wie man es auch für das Kroatische verwendet. Genau wie bei vielen anderen Sprachen gibt es einige besondere Buchstaben. Serben schreiben oft kleine Striche auf Buchstaben, wie beim Š: Auf Deutsch würde man Sch schreiben, wie im Wort Frosch.

Manche Serben mögen aber lieber das kyrillische Alphabet. Dieses Alphabet verwendet man in einigen Ländern in Osteuropa, wie Bulgarien und Russland. Auch dieses Alphabet ist in Serbien ein wenig anders oder eigen als in anderen Ländern.

Serben können beide Alphabete ohne Schwierigkeiten lesen. Man braucht dafür höchstens ein bisschen Gewöhnung. Es gibt verschiedene Gründe, warum manche lieber kyrillisch schreiben. Oft liegt es einfach daran, dass sie in ihrer Kindheit das so gelernt haben, weil ihre Schule oder Familie es lieber mochte.

Einige Serben aber sehen noch andere Gründe für das Kyrillische. Für sie ist dieses Alphabet das Alphabet der serbisch-orthodoxen Kirche. Kyrillisch ist nämlich eine Vereinfachung der griechischen Schrift. Auf Griechisch war ursprünglich auch das Neue Testament geschrieben. Die Legende erzählt, im 9. Jahrhundert habe der Heilige Kyrill von Saloniki diese Schrift erfunden und das Neue Testament so aufgeschrieben, damit die Menschen es einfacher lesen können.

Viele Serben finden, dass es „serbischer“ ist, kyrillisch zu schreiben. Außerdem gab es in den Jahren nach 1990 Kriege gegen Kroatien, Bosnien-Herzegovina und Kosovo. Dort verwendet man die lateinische Schrift.



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