Würzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Neumuenster Dom St. Kilian und St. Johannis von der Festung Marienberg Wuerzburg-1.jpg|Die [[Altstadt]] von Würzburg wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder aufgebaut.
 
Neumuenster Dom St. Kilian und St. Johannis von der Festung Marienberg Wuerzburg-1.jpg|Die [[Altstadt]] von Würzburg wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder aufgebaut.
Würzburg, Sanderring 2-001.jpg|An der [[Universität]] studieren 30.000 Menschen.
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Würzburg, Sanderring 2-001.jpg|An der [[Universität]] [[Studium|studieren]] 30.000 Menschen.
 
Kilian kolonat totnan.jpg|Holzfiguren der [[Märtyrer]] Killian, Kolonat und Totnan.
 
Kilian kolonat totnan.jpg|Holzfiguren der [[Märtyrer]] Killian, Kolonat und Totnan.
 
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Version vom 8. März 2019, 02:30 Uhr

Die Festung Marienberg ist das Wahrzeichen von Würzburg. Dort lebten früher die Fürsten der Stadt.
Im 17. Jahrhundert zogen die Fürsten dann in ein Barock-Schloss: Die Residenz Würzburg. Sie ist ein Weltkulturerbe der UNESCO und eines der prunkvollsten Gebäude Europas.

Würzburg ist eine Stadt in Bayern mit ungefähr 130.000 Einwohnern. Sie ist die sechstgrößte Stadt des Bundeslandes und bildet einen eigenen Landkreis. Würzburg liegt am Main. An diesem Fluss liegt auch Frankfurt, das etwa eine und eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt ist. Andere Großstädte in der Nähe sind Nürnberg und Heilbronn.

Einigen Dokumenten zufolge wurde Würzburg um das Jahr 700 gegründet. Man vermutet aber, dass die Stadt noch viel älter ist. Seit dem Jahr 741 ist sie Sitz eines Bischofs. Durch die Märtyrer Kilian, Kolonat und Totnan wurde sie im Mittelalter zu einem beliebten Wallfahrtsort. Im Mittelalter wurde auch die Festung Marienberg errichtet. Sie diente der Verteidigung von Würzburg. Später lebten darin Fürsten des Heiligen Römischen Reichs. Um das Jahr 1520 gab es im heutigen Süden Deutschlands viele Aufstände von Bauern. Dabei wurde die Marienburg angegriffen. Die Bauern konnten jedoch besiegt werden.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Würzburg von Flugzeugen der Amerikaner und Briten bombardiert. Dabei starben fast 5.000 Menschen. Weite Teile der Stadt lagen in Schutt und Asche. Zwischen den Jahren 1946 und 1963 wurde ein Großteil der Altstadt wieder aufgebaut. In dieser Zeit wurden auch viele umliegende Dörfer eingemeindet, was die Stadt wachsen ließ. Außerdem kamen viele Einwanderer nach Würzburg, die dabei halfen die Stadt wieder aufzubauen. Sie kamen vor allem aus Italien, Osteuropa und der Türkei.

Heute ist Würzburg eine der wichtigsten Städte für die deutsche Wirtschaft. Produziert werden vor allem Dinge wie Baukräne, Druckmaschinen und Teile für Autos. Viele Menschen arbeiten jedoch in Berufen, bei denen eine Dienstleistung erbracht wird. Das sind Banken, Versicherungen, Speditionen und vieles mehr.



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