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Automechaniker: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Anfängen lief an den Kraftfahrzeugen fast alles rein mechanisch. Es brauchte so gut wie keinen [[Elektrizität|elektrischen]] [[Strom]]. Deshalb war der Arbeiter eben ein Mechaniker. Die heutigen Kraftfahrzeuge enthalten jedoch sehr viele [[Elektronik|elektronische]] Bauteile. Deshalb heißt der Beruf heute in [[Deutschland]] Kraftfahrzeug-Mechatroniker, oder [[Abkürzung|abgekürzt]] Kfz-Mechatroniker. Mechatroniker ist eine Zusammensetzung aus Mechaniker und Elektriker oder Elektroniker. In der [[Schweiz]] nennt man ihn auch Automobil-Mechatroniker, in [[Österreich]] heißt er Kraftfahrzeugtechniker. | In den Anfängen lief an den Kraftfahrzeugen fast alles rein mechanisch. Es brauchte so gut wie keinen [[Elektrizität|elektrischen]] [[Strom]]. Deshalb war der Arbeiter eben ein Mechaniker. Die heutigen Kraftfahrzeuge enthalten jedoch sehr viele [[Elektronik|elektronische]] Bauteile. Deshalb heißt der Beruf heute in [[Deutschland]] Kraftfahrzeug-Mechatroniker, oder [[Abkürzung|abgekürzt]] Kfz-Mechatroniker. Mechatroniker ist eine Zusammensetzung aus Mechaniker und Elektriker oder Elektroniker. In der [[Schweiz]] nennt man ihn auch Automobil-Mechatroniker, in [[Österreich]] heißt er Kraftfahrzeugtechniker. | ||
− | Die Ausbildung dauert in Deutschland dreieinhalb [[Jahr]]e, in der Schweiz vier Jahre. Dazu braucht es erst einmal einen guten [[Schule|Schulabschluss]]. Die Lehre findet in einem Betrieb statt, damit der angehende Fachmann die Arbeiten vorgezeigt bekommt und selber lernen kann, sie auszuführen. Während etwa zwei Tagen pro Woche besucht er die [[Berufsschule]] um die | + | Die Ausbildung dauert in Deutschland dreieinhalb [[Jahr]]e, in der Schweiz vier Jahre. Dazu braucht es erst einmal einen guten [[Schule|Schulabschluss]]. Die Lehre findet in einem Betrieb statt, damit der angehende Fachmann die Arbeiten vorgezeigt bekommt und selber lernen kann, sie auszuführen. Während etwa zwei Tagen pro Woche besucht er die [[Berufsschule]] um die Hintergründe und die Zusammenhänge kennenzulernen. |
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Version vom 28. April 2019, 13:40 Uhr
Automechaniker ist ein Beruf, für den es eine Ausbildung braucht. Er ist einer der beliebtesten Berufe, den junge Männer ergreifen. Es ist nämlich ein typischer Männerberuf: Auf dreißig Männer kommt höchstens eine Frau.
Diese Fachleute reparieren Autos, Lastwagen und Motorräder. Oft prüfen sie auch nur, ob ein Auto betriebssicher ist. Zudem müssen die Fachleute Fehler finden, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Sie erledigen auch einfache Arbeiten wie das Auswechseln von Getriebeöl, Reifen oder Scheibenwischern.
In den Anfängen lief an den Kraftfahrzeugen fast alles rein mechanisch. Es brauchte so gut wie keinen elektrischen Strom. Deshalb war der Arbeiter eben ein Mechaniker. Die heutigen Kraftfahrzeuge enthalten jedoch sehr viele elektronische Bauteile. Deshalb heißt der Beruf heute in Deutschland Kraftfahrzeug-Mechatroniker, oder abgekürzt Kfz-Mechatroniker. Mechatroniker ist eine Zusammensetzung aus Mechaniker und Elektriker oder Elektroniker. In der Schweiz nennt man ihn auch Automobil-Mechatroniker, in Österreich heißt er Kraftfahrzeugtechniker.
Die Ausbildung dauert in Deutschland dreieinhalb Jahre, in der Schweiz vier Jahre. Dazu braucht es erst einmal einen guten Schulabschluss. Die Lehre findet in einem Betrieb statt, damit der angehende Fachmann die Arbeiten vorgezeigt bekommt und selber lernen kann, sie auszuführen. Während etwa zwei Tagen pro Woche besucht er die Berufsschule um die Hintergründe und die Zusammenhänge kennenzulernen.
Beim Aufpumpen eines Reifens vor bald 60 Jahren