Bühne: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 10. Mai 2019, 06:14 Uhr

Eine Bühne ist der Ort, an dem man Theater spielt oder etwas anderes zeigt. Dazu braucht man eigentlich nur einen freien Platz, zum Beispiel einen Marktplatz. Es gibt aber Gründe dafür, extra eine Bühne aufzubauen.

Eine Bühne liegt oft höher als der Ort, an dem die Zuschauer stehen oder sitzen. So kann man die Leute auf der Bühne besser sehen. Manchmal nennt man das auch Podium oder Podest. Bei einer Modenschau ist der Laufsteg die Bühne.

Wenn eine Bühne fest aufgebaut ist und immer an ihrem Ort steht, kann man dort allerlei Dinge anbringen. Das sind zum Beispiel Lampen oder Gerüste für Bühnenbilder. Etwa bei einem Theaterstück ist das Bühnenbild der Hintergrund, auf dem man zeigt, wo die Geschichte spielt, zum Beispiel auf einem Bauernhof oder bei einem Schloss. Bei einer Drehbühne kann man schnell das Bühnenbild wechseln. Manchmal kann man Teile der Bühne hoch oder herunter bewegen.

Heute denkt man bei einer Bühne oft an die sogenannte Guckkastenbühne. Die Zuschauer gucken alle nach vorn in Richtung Bühne, die vom Zuschauerraum abgegrenzt ist und links, rechts und hinten Wände hat. In manchen Theatern ist die Bühne offen, oder sie ragt in den Zuschauerraum hinein. Dann kann sie auch rund sein, wie die Manege im Zirkus.

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  Ein Bühnenbild vor über 300 Jahren. Mehrere Kulissen ließen die Bühne wie eine Stadt aussehen.

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  Musiker auf einer Freilichtbühne

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  In Opernhäusern gibt es oft einen Orchestergraben. Er liegt zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum.

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  Die Seebühne im Westfalenpark, in Dortmund

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  Ein Model auf dem Laufsteg. Auch das ist eine Art Bühne.