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Version vom 10. Mai 2019, 06:28 Uhr
Verkäufer ist ein Beruf, für den es eine Ausbildung in einem Betrieb braucht. Dazu muss man die Berufsschule besuchen. Am besten kennen wir den Verkäufer aus dem Supermarkt, meistens sind es allerdings Verkäuferinnen.
Der Verkäufer hat viele Aufgaben: Er nimmt die Ware entgegen, kontrolliert sie und ordnet sie im Laden ein. Er berät die Kunden und tauscht auch mal Ware aus, die nicht in Ordnung ist oder die der Kunde nicht brauchen kann. Er bedient auch die Kasse und nimmt dort das Geld ein.
In Deutschland und in Österreich heißt der Beruf des Verkäufers Einzelhandelskaufmann. Es gibt davon verschiedene Arten, je nachdem, ob der Betrieb Lebensmittel, Kleidung, Sportartikel, Uhren oder andere Produkte verkauft. Die Ausbildung dauert je nach Land zwei oder drei Jahre.
In der Schweiz heißt der Verkäufer Detailhandelsfachmann. Auch hier kommt es darauf an, in welchem Bereich er arbeitet. Die Ausbildung dauert ebenfalls drei Jahre. Für Jugendliche, die in der Schule weniger erfolgreich waren, gibt es auch die zweijährige Ausbildung zum Detailhandelsassistent.
Dieser Beruf ist also allein schon in den deutschsprachigen Ländern ziemlich verschieden. Er liegt in der Nähe des Kaufmanns. Dessen Ausbildung ist jedoch schwieriger und dauert vier Jahre. Durch gezielte Fortbildungen kann sich jedoch ein Verkäufer zum Kaufmann hocharbeiten.
Ein Verkäufer in einem Seifenladen in der Türkei…
…und in einem Laden für Süßwaren im Iran.
Den Verkäufer kennen wir auch vom Markt.
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