Kohl: Unterschied zwischen den Versionen

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LIE 1986 MiNr0905 mt B002.jpg|Rotkohl auf einer [[Liechtenstein|liechtensteinischen]] [[Briefmarke]]
 
LIE 1986 MiNr0905 mt B002.jpg|Rotkohl auf einer [[Liechtenstein|liechtensteinischen]] [[Briefmarke]]
ConeCabbage3200ppx.jpg|Den Spitzkohl erkennt man gut an seiner Form. Dahinter links ein Wirsing und rechts ei n Rotkohl.
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ConeCabbage3200ppx.jpg|Den Spitzkohl erkennt man gut an seiner Form. Dahinter links ein Wirsing und rechts ein Rotkohl.
 
Broccoli2.jpg|Auch Brokkoli gehört zum Gemüsekohl.
 
Broccoli2.jpg|Auch Brokkoli gehört zum Gemüsekohl.
 
Norddeich gruenkohlcloseup.JPG|Vom Grünkohl isst man die Blätter
 
Norddeich gruenkohlcloseup.JPG|Vom Grünkohl isst man die Blätter

Version vom 12. Mai 2019, 10:23 Uhr

Dieser Weißkohl ist reif zur Ernte.

Wer bei uns den Kohl erwähnt, meint meistens einen Kohlkopf vom Markt oder aus dem Laden. Richtig heißt dieses Gemüse Kopfkohl. Davon gibt es verschiedene Züchtungen, nämlich den Weißkohl, den Spitzkohl und den Wirsing. Diese drei sind hellgrün und leicht weißlich. Dazu kommt noch der violette Rotkohl.

Kohl war früher ein typisches Wintergemüse. Man kann die Kohlköpfe an einem kühlen Ort gut lagern. Früher hat man einfach ein Loch in den Erdboden gegraben, die Kohlköpfe dort hineingelegt und mit Erde zugedeckt. Das war besonders wichtig, als es noch keine Kühlräume gab. Kopfkohl ist zudem reich an Vitaminen und daher gut für die Gesundheit.

Kopfkohl kann man im Frühling säen und im Herbst ernten. Wenn man die Köpfe über den Winter stehenlässt, wachsen sie im Frühling in die Höhe und entwickeln Blüten. Wenn die durch Insekten bestäubt werden, wachsen Samem. Die kann man einsammeln und im nächsten Frühling aussäen.

Man geht heute davon aus, dass der Kohl ursprünglich aus der Gegend um das Mittelmeer und von der Atlantikküste Europas stammt. Schon seit vielen Hundert Jahren ist er ein wichtiger Bestandteil der europäischen Kochkultur. Rotkohl und Weißkohl werden besonders in der deutschen Küche gerne verwendet: Weißkohl beispielsweise verarbeitet man zu Sauerkraut, das sehr lange haltbar ist. Auch Krautsalat besteht meist aus Weißkohl. Rotkohl ist gekocht eine beliebte Beilage zu deftigen Fleischgerichten.

Wie teilt man den Kohl in der Biologie ein?

Aus Raps presst man Speiseöl. Er gehört ebenfalls zur Gattung Kohl.

Die Pflanzenart heißt „Gemüsekohl“. Davon gibt es in der Natur viele verschiedene Formen. Der Mensch hat daraus viele verschiedene Gemüse gezüchtet: Vom Grünkohl isst man die Blätter. Der Kohlrabi ist eine dicke Knolle, etwa so groß wie ein Apfel, der gleich über der Erde wächst. Der Blumenkohl gleicht tatsächlich einer weißen Blume. Brokkoli ist ähnlich, aber weniger dicht und weißlich-grün. Beim Rosenkohl wachsen kleine Kohlköpfchen an einem langen Stängel. Dazu kommen natürlich alle Sorten des Kopfkohls und einige weitere Sorten.

Der Gemüsekohl gehört zur Gattung des Kohls. Zu dieser Gattung zählt auch die Pflanzenart Raps, aus dem man Speiseöl presst. Ebenfalls zur Gattung gehören der Senf und einige weitere Pflanzenarten.



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