Kopftuch: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 25. Dezember 2019, 10:43 Uhr

Ein Mädchen in Gambia mit Kopftuch

Ein Kopftuch ist ein Kleidungsstück, das man auf dem Kopf trägt. Es besteht aus einem meist viereckigen stück Stoff, dass gefaltet wird. Am Hinterkopf oder unter dem Kinn bindet man es zusammen. Manchmal wird es auch mit Nadeln zusammengehalten. Kopftücher werden in der Regel eher von Frauen getragen. Es gibt aber auch solche für Männer.

Es gibt viele Gründe warum Leute ein Kopftuch tragen. Manche wollen damit ihre Haare vor Schmutz und Stab schützen. Andere wollen sich vor der Kälte schützen. Wieder andere finden es einfach schick ein Kopftuch zu tragen. In vielen Religionen und Kulturen, ist es üblich ein Kopftuch zu tragen. Die Nonnen im Kloster tragen beispielsweise ein Kopftuch.

Im Islam ist das Tragen eines Kopftuches unter Frauen weit verbreitet. Dort redet man vom Hidschab. Es besteht jedoch keine Pflicht ein Kopftuch zu tragen, wie viele Leute denken. Jede Muslimin kann selber entscheiden, ob sie dieser Tradition folgt oder nicht. Die Tradition geht angeblich auf verschiedene Verse im Koran zurück. Dort wird beschrieben, dass eine Muslimin ihren Schmuck nur einem bestimmten Personenkreis zeigen darf. Dazu gehören beispielsweise der Ehemann und die Geschwister, nicht aber Personen in der Öffentlichkeit.

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  Altes Foto einer Bäuerin mit Kopftuch

• Iftar in Patterson New Jersey.jpg

  Junge Musliminnen in den USA

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  Eine Nonne

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  Auch Biker tragen Kopftücher. Damit wollen sie die Zugehörigkeit zu einem Club zeigen.