Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. März 2015, 23:34 Uhr

Diese Bäuerin in Indien erntet Blumenkohl. Auch die Landwirtschaft ist ein Teil der Wirtschaft. Die Bäuerin wird den Blumenkohl jemandem anbieten, der ihn kaufen will.

Bei der Wirtschaft geht es darum, etwas herzustellen, an andere Orte zu bringen und damit zu handeln. Das gilt nicht nur für Waren, die hergestellt werden, sondern auch für Dienstleistungen. Wenn zum Beispiel ein Friseur dem Kunden die Haare schneidet, dann ist das Schneiden keine Ware, sondern eine Dienstleistung.

Alle Menschen und Firmen, die kaufen und verkaufen, gehören zur Wirtschaft. Heutzutage bezahlen sie meist mit Geld. Manchmal tauschen sie auch etwas.

Das Wort Wirtschaft hat mit dem deutschen Wort zu tun, bei dem man an einen Gastgeber denkt. Ein anderes Wort für Wirtschaft ist Ökonomie. Das kommt vom griechischen Wort für „Haus“. Ökonomen sind Wissenschaftler, die die Wirtschaft erforschen.

Man kann von der Wirtschaft an einem kleinen Ort sprechen, oder von der Wirtschaft in einem ganzen Land, aber auch von der Weltwirtschaft. Wichtig sind Nachfrage und Angebot: Wer eine bestimmte Ware kaufen will, wie zum Beispiel einen Apfel, der fragt nach. Jemand, der Äpfel zu verkaufen hat, macht ein Angebot. Wenn die Wirtschaft gut funktioniert, finden die Leute diejenigen Dinge, die sie nachfragen. Und diejenigen, die etwas im Angebot haben, finden dafür Käufer.