Currywurst: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Januar 2020, 23:00 Uhr

Eine Currywurst in der Schale

Die Currywurst ist ein deutsches Gericht, das man aus vielen Imbissbuden kennt. Es handelt sich dabei um eine Bratwurst vom Schwein in einer pikanten Tomatensoße, die Curry enthält. Curry ist eine Mischung von Gewürzen. Oben drauf streut man ebenfalls Currypulver. Normalerweise wird die Wurst in kleine Stücke geschnitten. Man kann sie aber auch als Ganzes servieren. Dazu gibt es meist Pommes frites oder ein Brötchen.

Die Currywurst zählt zu den beliebtesten einfachen Gerichten der Deutschen. Jährlich werden in Deutschland rund 800 Millionen Currywürste verzehrt. Auch in anderen Ländern wird das Gericht immer beliebter. Mittlerweile bekommt man die Currywurst auch als Fertiggericht im Supermarkt.

Erfunden wurde die Currywurst in Berlin in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch die britischen Besatzer kamen erstmals „exotische“ Dinge wie Ketchup oder Currypulver nach Deutschland. Die Erfinderin der Currywurst soll eine Gastwirtin namens Herta Heuwer gewesen sein. Sicher weiß man das aber nicht. Nach dem Krieg waren viele Lebensmittel knapp. Darum verwendete man für die Currywurst anfangs Würste ohne Darm. Diese Tradition wurde bis heute beibehalten. Jedoch kann man meistens wählen, ob man eine Currywurst mit oder ohne Darm will.



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