Atmung: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei einem Unfall oder wenn ein Mensch unter Wasser geraten ist, bläst man ihm Luft durch die Nase in die Lunge. Wenn das nicht geht, beatmet man durch den [[Mund]]. Das muss man in einem Kurs lernen, damit das klappt. Man muss den Kopf des Patienten richtig halten und auf viele andere Dinge achten.
  
Bei einer [[Chirurgie|Operation]] mit Vollnarkose steckt der Narkosearzt einen Schlauch durch den Hals des Patienten oder er setzt ihm eine Gummimaske auf Mund und Nase. Damit kann er den Patienten während der [[Chirurgie|Operation]] beatmen.
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Bei einer [[Chirurgie|Operation]] mit Vollnarkose steckt der Narkosearzt einen Schlauch durch den [[Hals]] des Patienten oder er setzt ihm eine Gummimaske auf Mund und Nase. Damit kann er den Patienten während der [[Chirurgie|Operation]] beatmen.
  
 
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Version vom 19. August 2020, 22:07 Uhr

Zum Atmen braucht man Luft. Rosa ist die leere Lunge, also ausgeatmet. Blau ist sie mit Luft gefüllt, also eingeatmet.

Bei der Atmung geht es darum, wie Tiere zu Sauerstoff kommen. Sauerstoff gibt es in der Luft und im Wasser. Tiere kommen auf verschiedene Weise an ihren Sauerstoff. Ohne zu atmen stirbt jedes Tier nach kurzer Zeit.

Säugetiere und somit auch Menschen atmen mit Lungen. Eine Lunge saugt Luft ein und stößt sie wieder aus. In den feinen Lungenbläschen gelangt der Sauerstoff ins Blut. Das Blut bringt den Sauerstoff zu den Zellen und nimmt von dort Kohlendioxid mit. Es gelangt in der Lunge vom Blut in die Luft und verlässt den Körper beim Ausatmen. So atmen außer den Säugetieren die Amphibien, die Reptilien, die Vögel und einige Arten von Schnecken.

Fische atmen durch Kiemen. Sie saugen Wasser an und lassen sie durch die Kiemen gleiten. Dort ist die Haut sehr dünn und hat viele Adern. Die nehmen den Sauerstoff auf. Es gibt auch noch andere Tiere, die so atmen. Einige leben im Wasser, andere an Land.

Eine weitere Möglichkeit ist die Atmung durch Tracheen, sprich: Trache-en. Das sind feine Röhrchen, die auf der Außenseite eines Tiers enden. Sie sind dort offen. Die Luft gelangt in die Tracheen und von dort in den ganzen Körper. So atmen Insekten, Tausendfüßer und einige Arten von Spinnentieren.

Es gibt noch einige andere Arten der Atmung. Der Mensch atmet auch ein klein wenig durch die Haut. Es gibt auch Knochenfische, die Luft atmen. Auch verschiedene Pflanzen können atmen.

Was ist künstliche Beatmung?

Künstliche Beatmung durch den Mund, an einem Modell mit einem Kind

Wenn ein Mensch aufhört zu atmen, sterben nach kurzer Zeit schon die ersten Hirnzellen ab. Das kann dazu führen, dass der Mensch nachher beispielsweise nicht mehr sprechen oder sich nicht mehr richtig bewegen kann.

Die Atmung kann stoppen, wenn ein Mensch einen Stromschlag erwischt oder durch andere Ereignisse. Auch unter Wasser kann er nicht mehr atmen. Bei einer Vollnarkose steht die Atmung ebenfalls still. Man muss den Menschen also künstlich beatmen, damit er am Leben bleibt.

Bei einem Unfall oder wenn ein Mensch unter Wasser geraten ist, bläst man ihm Luft durch die Nase in die Lunge. Wenn das nicht geht, beatmet man durch den Mund. Das muss man in einem Kurs lernen, damit das klappt. Man muss den Kopf des Patienten richtig halten und auf viele andere Dinge achten.

Bei einer Operation mit Vollnarkose steckt der Narkosearzt einen Schlauch durch den Hals des Patienten oder er setzt ihm eine Gummimaske auf Mund und Nase. Damit kann er den Patienten während der Operation beatmen.



Zu „Atmung“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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