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Italienische Sprache: Unterschied zwischen den Versionen
Version vom 14. März 2015, 22:47 Uhr
Das Italienische ist eine romanische Sprache. Es wird nicht nur in Italien gesprochen, sondern auch im Süden der Schweiz sowie in San Marino und in der Vatikanstadt. Insgesamt hat die Sprache etwa 70 Millionen Sprecher.
Im heutigen Italien, und auch woanders in Europa, sprach man im Altertum Latein. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere, veränderte Art von Latein. Im Mittelalter wurde daraus das Italienische. Vor allem drei Schriftsteller haben mit ihren Werken dafür georgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gab: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio.
Doch lange Zeit sprachen die Menschen immer noch sehr unterschiedliche Arten von Italienisch. Besonders Sizilianisch ist fast eine eigene Sprache, die Sprache der Insel Sizilien. Groß sind die Unterschiede vor allem zwischen dem Norden und dem Süden Italiens.
Außerhalb Italiens kennt man Italienisch unter anderem wegen der Opern aus Italien. Italienisch war in der Neuzeit lange Zeit eine ziemlich wichtige Sprache in der Kunst. Und in Amerika gibt es viele Einwanderer mit Vorfahren aus Italien. Die meisten von ihnen sprechen allerdings längst Englisch, Spanisch oder Portugiesisch.