Polarlicht: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2020, 21:04 Uhr

Polarlichter nahe des Nordpols, über einem Leuchtturm auf Island

Das Polarlicht ist eine Leuchterscheinung an den Polen der Erde, welche entsteht, wenn der „Sonnenwind“, also elektrisch geladene Teilchen aus der Sonne, in die Atmosphäre eindringen und dort Atome in der Luft zum Leuchten bringen. Weil dieses Leuchten meistens nahe des Nordpols oder des Südpols auftritt, nennt man es auch Nordlicht oder Südlicht. Je nachdem, welche Luft-Teilchen getroffen werden und in welcher Höhe, leuchten sie dabei in verschiedenen Farben von rot über grün bis hin zu blau und violett.

Warum entstehen Polarlichter hauptsächlich an den Polen?

Die Erde ist von einem großen Magnetfeld umgeben, welches die allermeisten Sonnen-Teilchen um die Erdatmosphäre herum ablenkt und so einen Zusammenstoß mit Luft-Atomen verhindert. Nur an den beiden magnetischen Polen der Erde durchbricht dieses Magnetfeld die Atmosphäre, so dass die Sonnen-Teilchen dort in Kontakt mit der Luft kommen können.