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Färöer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. März 2015, 00:00 Uhr
Die Färöer sind eine Gruppe von Inseln im Atlantik. Nimmt man alle kleinen Felsinseln hinzu, sind es über 700. Die Inselgruppe gehört zwar zu Dänemark, doch die Menschen auf den Färöern dürfen das meiste auf ihren Inseln selbst entscheiden. Insgesamt leben hier etwa 50.000 Menschen, ein Viertel davon in der Hauptstadt Thorshavn.
Die Einwohner nennt man Färinger. Sie sprechen eine eigene Sprache, Färöisch. Es ist mit Norwegisch und Isländisch verwandt. Schon seit dem Mittelalter lebten ihre Vorfahren auf den Inseln. Ihr Parlament, das Løgting, ist eines der ältesten der Welt.
Auf den Inseln hat man lange Zeit von Schafen gelebt und ihre Wolle ins Ausland verkauft. Jetzt ist der Fischfang am wichtigsten, früher auch die Jagd auf Wale. Nach Erdöl hat man gesucht, aber bislang keines gefunden. In Thorshavn steht eine kleine Universität, dort studieren unter anderem die künftigen Lehrer auf Färöisch.