Diamant: Unterschied zwischen den Versionen

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Man findet Diamanten in der [[Erdboden|Erde]]. Dort treten sie häufig vermischt mit anderen Stoffen auf. Je nachdem, mit welchem Stoff sie vermischt sind, haben sie eine andere [[Farbe]]. Darum gibt es grüne, rosa, blaue oder gelbe Diamanten. Ein Diamant aus reinem [[Kohlenstoff]] ist aber durchsichtig. Weil sie so wertvoll sind und glitzern, werden Diamanten gern als Schmuck verwendet.
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Man findet Diamanten in der [[Erdboden|Erde]]. Dort treten sie häufig vermischt mit anderen Stoffen auf. Je nachdem, mit welchem Stoff sie vermischt sind, haben sie eine andere [[Farbe]]. Darum gibt es grüne, rosa, blaue oder gelbe Diamanten. Ein Diamant aus reinem [[Kohlenstoff]] ist aber durchsichtig. Weil sie so wertvoll sind und glitzern, werden Diamanten gern als [[Schmuck]] verwendet.
  
 
Diamanten sind meistens Oktaeder, sie haben also acht Seiten. Man hat aber auch schon zwölfseitige, vierseitige oder würfelförmige, also sechsseitige gefunden. Wenn man Diamanten in einem [[Bergwerk]] unter der [[Erdboden|Erde]] abbaut, sind sie meistens noch sehr rau, unförmig und undurchsichtig. Diese Fundstücke nennt man Rohdiamanten. Richtig wertvoll sind Diamanten erst, wenn sie geschliffen sind. Das wird von so genannten Diamantenschleifern gemacht, deren [[Beruf]] es ist, Rohdiamanten zu schleifen. In geschliffener Form sind Diamanten glatt und durchsichtig.  
 
Diamanten sind meistens Oktaeder, sie haben also acht Seiten. Man hat aber auch schon zwölfseitige, vierseitige oder würfelförmige, also sechsseitige gefunden. Wenn man Diamanten in einem [[Bergwerk]] unter der [[Erdboden|Erde]] abbaut, sind sie meistens noch sehr rau, unförmig und undurchsichtig. Diese Fundstücke nennt man Rohdiamanten. Richtig wertvoll sind Diamanten erst, wenn sie geschliffen sind. Das wird von so genannten Diamantenschleifern gemacht, deren [[Beruf]] es ist, Rohdiamanten zu schleifen. In geschliffener Form sind Diamanten glatt und durchsichtig.  

Aktuelle Version vom 11. November 2020, 12:04 Uhr

Ein Diamant vor der Schleifung. Er hat die typische Oktaeder-Form mit acht Seiten.

Ein Diamant ist ein Edelstein. Er besteht, genau wie Kohle, aus Kohlenstoff. Allerdings sind Diamanten weit teurer als Kohle, weil sie nur sehr selten vorkommen.

Man findet Diamanten in der Erde. Dort treten sie häufig vermischt mit anderen Stoffen auf. Je nachdem, mit welchem Stoff sie vermischt sind, haben sie eine andere Farbe. Darum gibt es grüne, rosa, blaue oder gelbe Diamanten. Ein Diamant aus reinem Kohlenstoff ist aber durchsichtig. Weil sie so wertvoll sind und glitzern, werden Diamanten gern als Schmuck verwendet.

Diamanten sind meistens Oktaeder, sie haben also acht Seiten. Man hat aber auch schon zwölfseitige, vierseitige oder würfelförmige, also sechsseitige gefunden. Wenn man Diamanten in einem Bergwerk unter der Erde abbaut, sind sie meistens noch sehr rau, unförmig und undurchsichtig. Diese Fundstücke nennt man Rohdiamanten. Richtig wertvoll sind Diamanten erst, wenn sie geschliffen sind. Das wird von so genannten Diamantenschleifern gemacht, deren Beruf es ist, Rohdiamanten zu schleifen. In geschliffener Form sind Diamanten glatt und durchsichtig.

Diamanten sind außerdem das härteste Material der Welt, das man kennt. Darum kann man mit einem Diamanten sehr harte Sachen zerschneiden oder zerschlagen. Zum Beispiel kann man eine Glasflasche der Länge nach aufschneiden. Auch die Bohrer, mit denen man nach Erdöl bohrt, haben oft eine Spitze aus Diamanten.

Das Gewicht von Diamanten misst man wie bei Gold in Karat. Ein Karat sind 0,2 Gramm, also zwei Zehntel Gramm. Der größte Diamant, den man je gefunden hat, ist der Cullinan-Diamant. Er wog ungeschliffen über 3000 Karat, also über 600 Gramm.



Zu „Diamant“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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