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Version vom 24. November 2020, 09:03 Uhr
Bayreuth ist eine Stadt im Süden Deutschlands. Sie liegt in Franken im Bundesland Bayern. Bayreuth ist die Hauptstadt von Oberfranken, das ist ein kleiner Teil von Bayern. Die Stadt hat fast 75.000 Einwohner.
Der Löwe im Bayreuther Stadtwappen erinnert an das Wappen der Grafen von Nürnberg, der Löwe ist schwarz und trägt einen roten Hut, dazu sind schwarz-weiße Rauten zu sehen.
Was passierte früher in Bayreuth?
Die ältesten Funde im Bayreuther Raum stammen aus der Steinzeit. Im Mittelalter wurden die ersten Burgen gebaut, wie die Plassenburg, die lange das Zentrum der Gegend war. Um 1220 wurde Bayreuth das Stadtrecht verliehen.
Im Gegensatz zu den umliegenden Landkreisen sind die meisten Einwohner nicht katholisch sondern evangelisch, weswegen die Stadt oft auch evangelische Flüchtlinge aufnahm.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde Bayreuth nur selten bombardiert. Das geschah zwar kurz vor Ende des Krieges einige Male. Aber viele der alten Gebäude sind unbeschadet.
Wofür ist Bayreuth bekannt?
Der deutsche Komponist und Dirigent Richard Wagner hat sich Bayreuth ausgesucht um ein Festspielhaus in Bayreuth erbauen, er wollte darin seine eigenen Opern aufführen lassen und dirigieren. Richard Wagner ist schon lange tot, aber seine Familie leidet heute die Richard-Wagner-Festspiele. Dabei werden Opern von Richard Wagner aufgeführt und die Menschen kommen von weit her dorthin um sie sich anzusehen.
In Bayreuth wurde ab 1715 eine Parkanlage mit Wasserspielen und Bauwerken errichtet. Man nennt diese Anlage Eremitage, gesprochen Äremitaasche. In der Anlage befinden sich auch zwei Schlösser und einige Brunnen.
Das Gräfliche Opernhaus von vorne
Die Stadtkirche von Bayreuth
Der Sonnentempel des neuen Schlosses in der Eremitage
