Lineal: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Lineal''' (gesprochen Line-al) ist ein Gegenstand zum Zeichnen und Messen. Wenn man ein Lineal auf den Tisch legt, kann man mit einem Stift daran entlang fahren, und es entsteht eine gerade Linie: Lineal und Linie sind fast gleiche Worte. Die meisten Lineale zeigen auf ihrer Oberseite Striche, die zum Messen gedacht sind. Zehn Striche können einen Zentimter bedeuten oder ein Zoll. Mit Zoll messen zum Beispiel die Amerikaner.
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Das '''Lineal''' (gesprochen Line-al) ist ein Gegenstand zum Zeichnen und Messen. Wenn man ein Lineal auf den Tisch legt, kann man mit einem Stift daran entlang fahren, und es entsteht eine gerade Linie: Lineal und Linie sind fast gleiche Worte. Die meisten Lineale zeigen auf ihrer Oberseite Striche, die zum Messen gedacht sind. Zehn Striche können einen Zentimeter bedeuten oder ein Zoll. Mit Zoll messen zum Beispiel die Amerikaner.
  
 
Heutige Lineale sind ungefähr 30 Zentimeter lang. Sie bestehen meist aus Plastik, sind sehr billig und zerbrechen leicht. In einem Büro, wo sehr oft und sehr genau gemessen werden muss, benutzt man lieber Lineale aus Metall. Die verformen sich nicht so leicht wie Plastik. Früher waren Lineale aus Holz gefertigt, oft mit einem dünnen Metallstreifen an der Seite. Ein Verwandter des Lineals ist das Geodreieck. Damit kann man nicht nur Längen, sondern auch Winkel messen. Mathematiker benutzen manchmal Lineale, die nicht gerade sind, und nennen sie Kurvenlineale. Ein aufklappbares Lineal heißt Zollstock und ist einen Meter lang.
 
Heutige Lineale sind ungefähr 30 Zentimeter lang. Sie bestehen meist aus Plastik, sind sehr billig und zerbrechen leicht. In einem Büro, wo sehr oft und sehr genau gemessen werden muss, benutzt man lieber Lineale aus Metall. Die verformen sich nicht so leicht wie Plastik. Früher waren Lineale aus Holz gefertigt, oft mit einem dünnen Metallstreifen an der Seite. Ein Verwandter des Lineals ist das Geodreieck. Damit kann man nicht nur Längen, sondern auch Winkel messen. Mathematiker benutzen manchmal Lineale, die nicht gerade sind, und nennen sie Kurvenlineale. Ein aufklappbares Lineal heißt Zollstock und ist einen Meter lang.
  
 
Schon vor über 4000 Jahren benutzten die Menschen Lineale, damals häufig aus Elfenbein geschnitzt, einem harten Stoff, der aus Elefantenzähnen gewonnen wird. Das ältest bekannte Lineal ist 4400 Jahre alt und stammt aus Indien.
 
Schon vor über 4000 Jahren benutzten die Menschen Lineale, damals häufig aus Elfenbein geschnitzt, einem harten Stoff, der aus Elefantenzähnen gewonnen wird. Das ältest bekannte Lineal ist 4400 Jahre alt und stammt aus Indien.

Version vom 17. März 2015, 23:28 Uhr

Ein Lineal aus Plastik

Das Lineal (gesprochen Line-al) ist ein Gegenstand zum Zeichnen und Messen. Wenn man ein Lineal auf den Tisch legt, kann man mit einem Stift daran entlang fahren, und es entsteht eine gerade Linie: Lineal und Linie sind fast gleiche Worte. Die meisten Lineale zeigen auf ihrer Oberseite Striche, die zum Messen gedacht sind. Zehn Striche können einen Zentimeter bedeuten oder ein Zoll. Mit Zoll messen zum Beispiel die Amerikaner.

Heutige Lineale sind ungefähr 30 Zentimeter lang. Sie bestehen meist aus Plastik, sind sehr billig und zerbrechen leicht. In einem Büro, wo sehr oft und sehr genau gemessen werden muss, benutzt man lieber Lineale aus Metall. Die verformen sich nicht so leicht wie Plastik. Früher waren Lineale aus Holz gefertigt, oft mit einem dünnen Metallstreifen an der Seite. Ein Verwandter des Lineals ist das Geodreieck. Damit kann man nicht nur Längen, sondern auch Winkel messen. Mathematiker benutzen manchmal Lineale, die nicht gerade sind, und nennen sie Kurvenlineale. Ein aufklappbares Lineal heißt Zollstock und ist einen Meter lang.

Schon vor über 4000 Jahren benutzten die Menschen Lineale, damals häufig aus Elfenbein geschnitzt, einem harten Stoff, der aus Elefantenzähnen gewonnen wird. Das ältest bekannte Lineal ist 4400 Jahre alt und stammt aus Indien.