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Die Einleitung (oder: Exposition) muss das Wichtigste vermitteln, auf Interessantes achten und abgerundet sein. Sie beginnt mit der Artikeldefinition, das ist ein Satz (oder maximal zwei), der besagt, worum es im Artikel überhaupt geht. Ein Abschnitt hat eine Überschrift, die im Inhaltsverzeichnis auftaucht. Abschnittsüberschriften könnten Fragen sein:  “Wie lebten die Menschen im Römischen Reich?” (statt: “Wirtschafts- und Sozialgeschichte”), “Welches Tier sieht am besten?” (statt: “Tiere” im Artikel “Auge”).
 
Die Einleitung (oder: Exposition) muss das Wichtigste vermitteln, auf Interessantes achten und abgerundet sein. Sie beginnt mit der Artikeldefinition, das ist ein Satz (oder maximal zwei), der besagt, worum es im Artikel überhaupt geht. Ein Abschnitt hat eine Überschrift, die im Inhaltsverzeichnis auftaucht. Abschnittsüberschriften könnten Fragen sein:  “Wie lebten die Menschen im Römischen Reich?” (statt: “Wirtschafts- und Sozialgeschichte”), “Welches Tier sieht am besten?” (statt: “Tiere” im Artikel “Auge”).
 
Fremd- und Fachbegriffe vermeiden wir, wenn es geht. Wenn man einen Fachbegriff wirklich braucht, dann muss man ihn auch erklären. Ein bloßer Link zum Fachbegriff reicht normalerweise nicht aus, denn da müsste man erst den verlinkten Artikel lesen, um das zu verstehen, worüber man eigentlich was wissen wollte.
 
  
 
Weitere Empfehlungen:
 
Weitere Empfehlungen:
* Klammern z.B. für Begriffserklärungen nur selten oder am besten gar nicht, ein Klammerpaar pro Absatz sollte genug sein.
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* Fremd- und Fachbegriffe vermeiden wir, wenn es geht. Wenn man einen Fachbegriff wirklich braucht, dann muss man ihn auch erklären. Ein bloßer Link zum Fachbegriff reicht normalerweise nicht aus, denn da müsste man erst den verlinkten Artikel lesen, um das zu verstehen, worüber man eigentlich was wissen wollte.
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* Klammern z.B. für Begriffserklärungen nur selten oder am besten gar nicht verwenden, ein Klammerpaar pro Absatz sollte genug sein.
 
* Das Klexikon versucht ohne Fußnoten auszukommen. Wenn zwei Klexikon-Mitmacher sich uneinig sind, ob zum Beispiel Elefanten 2,10 m oder 2,40 m hoch werden, dann schauen sie in den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
 
* Das Klexikon versucht ohne Fußnoten auszukommen. Wenn zwei Klexikon-Mitmacher sich uneinig sind, ob zum Beispiel Elefanten 2,10 m oder 2,40 m hoch werden, dann schauen sie in den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
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* So schreiben, dass der Inhalt nicht schnell veraltet. Wenn im Artikel über eine Stadt der jeweilige Bürgermeister erwähnt wird, dann ist der Artikel veraltet, wenn der Bürgermeister wechselt; bei Einwohnerzahlen sollte man runden. Solche Informationen können später besser in einer Wikidata-Infobox stehen.
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* Ein "bildungssprachlicher Duktus" ist an sich kein Ziel. Man versuche daher, Nominalstil zu vermeiden: "man wendet an", anstatt: "es kommt zur Anwendung", ebeso übermäßiges Passiv.
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Version vom 21. November 2014, 22:06 Uhr

Das Klexikon ist eine Sammlung von Artikeln. Natürlich möchten wir, dass unsere Klexikon-Artikel so gut wie möglich werden, auch wenn wir wissen, dass sie niemals vollkommen sein dürften. Ein Artikel darf aber nicht unfertig sein, das heißt, für den Leser muss der Artikel als Artikel erkennbar sein. Ein unfertiger Artikel besteht beispielsweise nur aus einem einzigen Satz, aus Satzbruchstücken oder hört unvermittelt auf. Ein solch unfertiger Artikel kann auch gelöscht werden, denn er hilft den Lesern nicht und macht einen schlechten Eindruck.

Artikel sollen nicht zu lang sein und dürfen auch nicht aus langen, ungegliederten Textblöcken bestehen. Viele Menschen, vor allem Kinder, würden einen zu langen Textblock gar nicht erst anfangen zu lesen.

Klexikon-Artikel können entweder lange oder kurze Artikel sein. Ein kurzer Artikel besteht aus einer Einleitung, ein langer Artikel besteht aus einer Einleitung und weiteren Abschnitten. Eine Einleitung oder ein Abschnitt hat einen Umfang von fünf bis zehn einfachen Sätzen, mit maximal vier bis fünf Aspekten oder Unterthemen. In Ausnahmefällen können es auch mal bis zu fünfzehn Sätze sein. Einleitung oder Abschnitt werden bei Bedarf durch Absätze untergliedert; ein Absatz besteht aus vielleicht drei bis sechs Sätzen.

Ein einfacher Satz sollte eine möglichst schlichte Struktur haben. Er darf zwar Nebensätze haben, aber keine verschachtelten. Unsere Sätze sollen beim ersten Lesen verständlich sein. Der Inhalt soll anschaulich und aussagekräftig sein und über das Offensichtliche hinausgehen. Etwas Offensichtliches wäre: "Auf einem Stuhl kann man sitzen."

Die Einleitung (oder: Exposition) muss das Wichtigste vermitteln, auf Interessantes achten und abgerundet sein. Sie beginnt mit der Artikeldefinition, das ist ein Satz (oder maximal zwei), der besagt, worum es im Artikel überhaupt geht. Ein Abschnitt hat eine Überschrift, die im Inhaltsverzeichnis auftaucht. Abschnittsüberschriften könnten Fragen sein: “Wie lebten die Menschen im Römischen Reich?” (statt: “Wirtschafts- und Sozialgeschichte”), “Welches Tier sieht am besten?” (statt: “Tiere” im Artikel “Auge”).

Weitere Empfehlungen:

  • Fremd- und Fachbegriffe vermeiden wir, wenn es geht. Wenn man einen Fachbegriff wirklich braucht, dann muss man ihn auch erklären. Ein bloßer Link zum Fachbegriff reicht normalerweise nicht aus, denn da müsste man erst den verlinkten Artikel lesen, um das zu verstehen, worüber man eigentlich was wissen wollte.
  • Klammern z.B. für Begriffserklärungen nur selten oder am besten gar nicht verwenden, ein Klammerpaar pro Absatz sollte genug sein.
  • Das Klexikon versucht ohne Fußnoten auszukommen. Wenn zwei Klexikon-Mitmacher sich uneinig sind, ob zum Beispiel Elefanten 2,10 m oder 2,40 m hoch werden, dann schauen sie in den entsprechenden Wikipedia-Artikel.
  • So schreiben, dass der Inhalt nicht schnell veraltet. Wenn im Artikel über eine Stadt der jeweilige Bürgermeister erwähnt wird, dann ist der Artikel veraltet, wenn der Bürgermeister wechselt; bei Einwohnerzahlen sollte man runden. Solche Informationen können später besser in einer Wikidata-Infobox stehen.
  • Ein "bildungssprachlicher Duktus" ist an sich kein Ziel. Man versuche daher, Nominalstil zu vermeiden: "man wendet an", anstatt: "es kommt zur Anwendung", ebeso übermäßiges Passiv.

Siehe auch