Lemuren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die meisten Arten der Lemuren sind vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund dafür ist der Mensch. Er zerstört den Lebensraum der Lemuren auf Madagaskar. Etwa durch die Brandrodung von [[Regenwald]], um Fläche für den [[Acker]]bau zu erhalten. Manche Menschen machen auch Jagd auf Lemuren, weil ihre Felle begehrt sind.
 
Die meisten Arten der Lemuren sind vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund dafür ist der Mensch. Er zerstört den Lebensraum der Lemuren auf Madagaskar. Etwa durch die Brandrodung von [[Regenwald]], um Fläche für den [[Acker]]bau zu erhalten. Manche Menschen machen auch Jagd auf Lemuren, weil ihre Felle begehrt sind.
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Zwergmausmaki--w.jpg|Ein Mausmaki
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Lemur self-portrait.jpg|Dieser Lemur hat ein Selfie von sich gemacht.
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Zürich Zoo Relax (17262025681).jpg|Ein Lemur in der Masoala-Halle im [[Zoo]] von [[Zürich]]
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Version vom 10. Februar 2021, 15:13 Uhr

Ein Lemur der Art Sifakas an einem Baum
Der Katta ist die einzige Lemuren-Art, die semi-terrestrische ist, also teilweise am Boden lebt.

Die Lemuren gehören zu den Primaten. Sie sind also mit den Affen und auch uns Menschen verwandt. Es gibt etwa 100 Arten von Lemuren, die teilweise sehr unterschiedlich aussehen. Der Mausmakis, ein sehr kleiner Lemur, wiegt nur wenige Gramm und wird nicht größer als fünfzehn Zentimeter. Am größten ist der Indri. Der ist ausgewachsen so groß wie ein kleines Kind. Lemuren leben fast ausschließlich auf der Insel Madagaskar. Nur zwei Arten findet man auch auf den Komoren, einer Inselgruppe etwas westlich von Madagaskar.

Lemuren haben ein Fell und einen langen, buschigen Schwanz, der etwa so lang ist wie ihr Körper. An den Fingern und Zehen haben sie Nägel. Zudem haben sie eine Putzkralle, mit der sie ihr Fell pflegen. Die Arme sind bei den meisten Lemuren kürzer als die Beine. Im Gegensatz zu anderen Primaten gibt es bei den Lemuren kaum Größenunterschiede zwischen den Geschlechtern. Bei manchen Arten haben die Weibchen jedoch eine andere Fellfarbe.

Die Lemuren leben hauptsächlich auf Bäumen. Sie kommen nur gelegentlich auf den Boden. Sie klettern viel und springen von Baum zu Baum, um sich fortzubewegen. Manchmal gehen sie auch auf vier Beinen. Die meisten Lemuren sind eher nachts aktiv. Tagsüber errichten sie sich zum Schlafen Blätternester oder ziehen sich in Baumhöhlen und andere Verstecke zurück.

Manche Lemuren sind Pflanzenfresser. Sie fressen vorwiegend Früchte und trinken Nektar von Pflanzen. Andere fressen auch Tiere, hauptsächlich Insekten, Spinnen und Tausendfüßer. Manchmal gehören auch kleine Wirbeltiere und Vogeleier zum Speiseplan.

Lemuren sind wie die meisten Primaten sozial lebende Tiere. Einzelgänger gibt es kaum. Bei den meisten Arten bleiben sich Weibchen und Männchen sehr lange treu. Die Schwangerschaft dauert bei Lemuren zwischen 90 und 170 Tagen. Lemuren paaren sich zeitlich so, dass die Geburt auf das Ende der Trockenzeit fällt. Dann hat es nämlich viel Nahrung für die Jungtiere.

Die meisten Arten der Lemuren sind vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund dafür ist der Mensch. Er zerstört den Lebensraum der Lemuren auf Madagaskar. Etwa durch die Brandrodung von Regenwald, um Fläche für den Ackerbau zu erhalten. Manche Menschen machen auch Jagd auf Lemuren, weil ihre Felle begehrt sind.



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