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Gänseblümchen: Unterschied zwischen den Versionen
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William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Daisies (1894).jpg|Auch dieser Maler mochte Gänseblümchen. | William-Adolphe Bouguereau (1825-1905) - Daisies (1894).jpg|Auch dieser Maler mochte Gänseblümchen. | ||
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Version vom 19. Februar 2021, 12:38 Uhr
Gänseblümchen sind sehr bekannte Blumen auf unseren Wiesen. Sie sind klein und eher unscheinbar. In der Mitte sind sie gelb und außen weiß. Sie haben viele verschiedene Namen: Himmelsblume, Tausendschön und Maiblume sind nur einige davon. In der Schweiz nennt man sie „Margritli“, obwohl sie gar keine Margeriten sind. Sie haben zwar eine ähnliche Form und Farbe, sind aber viel kleiner.
Gänseblümchen wachsen etwa so hoch wie die Hand eines Kindes. Die Blätter liegen direkt auf dem Boden und bilden selbst schon fast die Form einer Blume. Man nennt dies eine Rosette. Blätter, Stiele und Wurzeln überleben den Winter und schlagen im Frühling wieder aus. Die Pflanze ist also winterhart.
Für den Biologen sind die Gänseblümchen eine eigene Pflanzenart. Die Blumen bezeichnet er nicht als Blüten, sondern als Scheinblüten. Der Biologe erkennt nämlich viele kleine Blüten, die zusammen das ergeben, was wir als einzige Blume erkennen.
Zur Bestäubung braucht es Insekten wie Bienen, Hummeln, Fliegen und andere. Dann wächst eine besondere Art von Samen. Diese fallen nicht nur herunter. Der Regen kann sie ziemlich weit weg schleudern, ebenso der Wind. Auch Regenwürmer, Schafe und Rinder helfen bei der Verbreitung mit. Sie fressen die winzigen Samen und können sie nicht verdauen. Sie scheiden sie dann mit ihrem Kot wieder aus. Das kann irgendwo sein.
Sogar diese Mauer in der Antike wurde mit Gänseblümchen verziert.