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Johannesburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2021, 16:29 Uhr
Johannesburg ist die größte Stadt Südafrikas und eine Millionenstadt. Die Stadt hat etwa 5,6 Millionen Einwohner. Mit Vororten sind es gar mehr als 8 Millionen. Sie liegt in einer trockenen Hochebene im Nordosten Südafrikas. In dieser Gegend spricht man nebst Englisch die afrikanische Sprache Zulu. Die Zulu nennen die Stadt eGoli. Andere nennen sie bei ihrem Spitznamen „Joburg“.
Johannesburg ist nicht nur die wichtigste Stadt für die Wirtschaft Südafrikas, sondern auch eine der wichtigsten für die Wirtschaft von ganz Afrika. In Johannesburg befindet sich die größte und wichtigste Börse des Kontinents. An diesem Ort werden Wertpapiere wie Aktien von großen Firmen gehandelt. Im Stadtteil Hillbrow hat es viele Hochhäuser. Das Carlton Centre war zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung 1973 der höchste Wolkenkratzer auf der Südhalbkugel. Er misst 223 Meter und beherbergt vor allem Büros. Für etwas Geld können Touristen bis ganz nach oben fahren.
Die Stadt ist noch recht jung. Sie wurde im Jahr 1883 gegründet, als man in der Nähe große Mengen an Gold fand. Damals wanderten viele Menschen dorthin aus, um ihr Glück als Goldsucher zu versuchen. Von Menschen bewohnt wird die Gegend jedoch schon sehr lange. Archäologen haben in einer Höhle ein Skelett gefunden, dessen Alter auf 3,3 Millionen Jahre geschätzt wird. Das ist das älteste gefundene Skelett eines Menschen, das komplett erhalten ist.
Ein großes Problem von Johannesburg ist nebst der Armut die Kriminalität. Johannesburg hat den Ruf eine der gefährlichsten Städte der Welt zu sein. Durch mehr Polizei und Überwachungskameras ist es heute zwar sicherer, die Stadt zu besuchen. Manche Stadtviertel wie Soweto sind jedoch immer noch sehr gefährlich und sollten darum gemieden werden.