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Version vom 27. Februar 2021, 12:22 Uhr
Sigmund Freud war ein bekannter Psychologe aus Österreich. Er gehört zu den wichtigsten Denker auf dem Gebiet der Psychologie. Er entwickelte viele Theorien über die Entstehung und Behandlung von psychischen Leiden.
Freud wurde im Jahr 1956 unter dem Namen Sigismund Schlomo Freud in Freiberg geboren, das damals noch zu Österreich gehörte und heute zu Tschechien. Sein Vater gehörte einer strengen Strömung des Judentums an. Von 1873 bis 1881 studierte Freud Medizin an der Universität von Wien. Danach arbeitete er in einem Krankenhaus.
Freud veröffentlichte viele über seine Ideen zur Psychologie. Anfangs verspottete man ihn für seine Theorien. Andere Ärzte grenzten ihn aus. Später fand er dennoch viele Anhänger und wurde ein angesehener Psychologe. Auch viele Prominente suchten Rat bei ihm. Nach dem Anschluss Österreichs ans nationalsozialistische Deutschland musste Freud fliehen, weil er Jude war. Er ging nach London, wo er im Jahr 1939 starb.
Was bewirkte Freud in der Psychologie?
Als einer der ersten Psychologen erforschte Freud das Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist der Teil unseres Bewusstseins, den wir nicht wahrnehmen können. Er beeinflusst aber, wie wir denken und handeln.
Aus seinen Erkentnissen über das Unterbewusstsein entwickelte Freud die Therapieform der Psychoanalyse: Er hörte den Menschen zu und versuchte dadurch die Gründe für ihr Leid zu finden, welche den Menschen oft nicht selbst bekannt waren. Ein bekannter Teil seiner Psychoanalayse war auch die Traumdeutung. Spätere Psychologen haben die Psychoanalyse weiterentwickelt.
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