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Wein: Unterschied zwischen den Versionen
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− | An vielen Orten gibt es große Winzerfeste, wenn die Trauben eingebracht sind. Schließlich ist das der Lohn für die Arbeit während des ganzen [[Jahr]]es. Oft ziehen dann Winzer mit Wagen, die mit Fässern, [[Blume]] und anderen Dingen geschmückt sind, durch das Dorf. | + | An vielen Orten gibt es große Winzerfeste, wenn die Trauben eingebracht sind. Schließlich ist das der Lohn für die Arbeit während des ganzen [[Jahr]]es. Oft ziehen dann Winzer mit Wagen, die mit Fässern, [[Blume]]n und anderen Dingen geschmückt sind, durch das Dorf. |
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Version vom 25. März 2021, 00:43 Uhr
Wein ist ein Getränk, in dem Alkohol enthalten ist. Man macht ihn aus dem Saft von Weintrauben. Auch die Pflanzen und ihre Früchte nennt man Wein. Wein-Pflanzen mögen es sonnig und warm, deshalb werden sie vor allem dort angebaut, wo viel Sonne scheint. Bekannter Wein wird zum Beispiel in Frankreich, Italien und Spanien angebaut. Man baut ihn auch in Österreich, in der Schweiz und im Süden von Deutschland an.
Es gibt verschiedene Weinsorten, man unterscheidet sie vor allem nach der Farbe der Früchte: Bei den „roten“ Sorten werden die Beeren blau-lila, bei den „weißen“ Sorten bleiben die Beeren grün. Man kann die Beeren auch roh essen oder ihren Saft auspressen und trinken. Um Wein zu gewinnen, wird der Saft in große Behälter gefüllt und fängt dort an zu gären. Dabei wandeln Hefe-Pilze den Zucker im Saft langsam in Alkohol und Kohlensäure um. Das kann mehrere Monate dauern. Wenn die Gärung abgeschlossen ist, wird der Wein in Fässer oder Flaschen abgefüllt und muss dann weiter reifen. Manche Rotweine können viele Jahre gelagert werden und werden dann besonders wertvoll.
Wein ist schon seit dem Altertum bekannt und war immer eine begehrte Handelsware. Im Mittelalter tranken die Leute gerne Wein, weil der Alkohol die Bakterien abtötete. So war Wein oft gesünder als Wasser. In Gegenden, wo Wein angebaut wird, leben viele Menschen davon. Sie kennen auch viele Sitten und Bräuche, die mit dem Wein zu tun haben.
Der Beruf des Weinbauern hat viele Namen. Meist nennt man ihn Winzer. Er macht alles, vom pflanzen der Rebstöcke über die Pflege bis zur Ernte. Dabei braucht er allerdings seine Helfer, denn geerntet werden muss in kurzer Zeit, damit die Trauben nicht verfaulen. Auch das Keltern, also das Pressen der Trauben und das Abfüllen des Traubensafts bis hin zum Verkauf des Weins ist seine Arbeit.
An vielen Orten gibt es große Winzerfeste, wenn die Trauben eingebracht sind. Schließlich ist das der Lohn für die Arbeit während des ganzen Jahres. Oft ziehen dann Winzer mit Wagen, die mit Fässern, Blumen und anderen Dingen geschmückt sind, durch das Dorf.
„Rote“ Weinbeeren sind innen auch hell, nur die Schale ist rot.
Weinernte im alten Ägypten
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