Name: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Textersetzung - „Russischen“ durch „Russischen“)
K (Textersetzung - „Länder“ durch „Länder“)
 
Zeile 4: Zeile 4:
 
Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner [[Mensch]] hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.
 
Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner [[Mensch]] hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.
  
Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein [[Nachname]] sein. Schon im [[Mittelalter]] wurde es in vielen Ländern [[Europa]]s üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.
+
Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein [[Nachname]] sein. Schon im [[Mittelalter]] wurde es in vielen [[Länder]]n [[Europa]]s üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.
  
 
In manchen [[Sprache]]n spielt der Name des eigenen Vaters eine große Rolle: Im [[Russisch]]en gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser [[Mann]] heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.
 
In manchen [[Sprache]]n spielt der Name des eigenen Vaters eine große Rolle: Im [[Russisch]]en gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser [[Mann]] heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.

Aktuelle Version vom 30. März 2021, 23:44 Uhr

Am Briefkasten schreibt jeder seinen Namen an. So weiß der Postbote, wo er Briefe einordnen soll.
Namen können sich ändern. Diese Karte der westdeutschen Stadt Köln stammt aus dem Jahr 1646. Der Zeichner, Matthäus Merian, schrieb darüber den lateinischen Stadtnamen „Colonia Agrippina“ und darunter den Stadtnamen so, wie man ihn damals schrieb: „Cölln“.

Mit einem Namen kann man deutlich machen, wen oder was man meint. Es gibt vor allem zwei Arten von Namen. Ein Eigenname ist der Name, den zum Beispiel ein einzelner Mensch hat. Ein Gattungsname ist der Name von einer Gruppe von Dingen, wie „Haus“ oder „Ziege“.

Meistens denkt man an einen Eigennamen. Das kann ein Vorname oder ein Nachname sein. Schon im Mittelalter wurde es in vielen Ländern Europas üblich, dass Menschen sowohl Vornamen als auch Nachnamen haben.

In manchen Sprachen spielt der Name des eigenen Vaters eine große Rolle: Im Russischen gibt es Menschen mit einem Namen wie Pjotr Wladimirowitsch Smirnow. Dieser Mann heißt mit Vornamen Pjotr, während sein Vater Wladimir heißt. Der Nachname lautet in diesem Beispiel Smirnow.

Namen haben viel mit einer Kultur zu tun. So kommen viele Vornamen in Europa aus der Bibel, weil in Europa das Christentum viele Anhänger hat. Nachnamen zeigen oft, woher die Vorfahren kommen oder was sie gemacht haben. Wenn jemand Schlesinger heißt, kamen sie wohl aus der Gegend Schlesien, und wenn jemand Schmitt heißt, gab es in der Familie wahrscheinlich jemanden mit diesem Beruf. Ein Schmied bearbeitet Eisen.

Nicht nur Menschen können Namen haben. Auch Haustiere erhalten von ihren Besitzern oft einen Namen. Außerdem haben Pflanzen- und Tierarten sowie Orte und andere Dinge in der Erdkunde einen Namen. „Frankreich“ ist ein Landesname, „Kopenhagen“ ein Ortsname und „Rhein“ der Name eines Flusses.



Zu „Name“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

Das Klexikon ist wie eine Wikipedia für Kinder und Schüler. Das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition, vielen Bildern und Karten in über 3000 Artikeln. Grundwissen kindgerecht, alles leicht verständlich und gut für Referate in der Schule.