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Entwurf:Thunfische: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. April 2021, 22:56 Uhr
Thunfische gehören zu den Raubfischen. Das heißt sie jagen andere Fische, um sich zu ernähren. Dazu gehören beim Thunfisch vor allem Heringe, Makrelen und Krebstiere. Sie selbst haben aufgrund ihrer Größe nur wenige Fressfeinde. Das sind vor allem Schwertfische, bestimmte Wale und Haie.
Thunfische leben im Meer. Man trifft sie in fast allen Klimazonen an, außer im Polargebiet. Der Name Thunfisch kommt aus der Sprache der Alten Griechen: Das Wort „thyno“ bedeutet so viel wie „ich eile, stürme“. Das bezieht sich auf die schnellen Bewegungen des Fisches.
Thunfische erreichen Körperlängen von bis zu zweieinhalb Metern. In der Regel wiegen Thunfische mehr als 20 Kilogramm, manche sogar über 100 Kilogramm. Das sind dann aber besonders große Exemplare. Thunfische haben einen grau-silbernen oder blau-silbernen Körper. Ihre Schuppen sind eher klein und nur aus der Nähe erkennbar. Aus der Ferne sieht es so aus, als hätten sie eine glatte Haut. Ein besonderes Merkmal der Thunfische sind ihre Zacken hinten an Rücken und Bauch. Die Schwanzflossen der Thunfische sind sichelförmig.
Thunfische gehören zu den wichtigsten Speisefischen. Ihr Fleisch ist rot und fettig. Am meisten Thunfisch wird in Japan, den USA und Südkorea gefangen. Manche Arten der Thunfische wie der Große Thun oder der Südliche Blauflossen-Thunfisch sind stark gefährdet, weil der Mensch zu viele von ihnen fängt.
In Japan isst man Sushi mit rohem Thunfisch.