Gärtner: Unterschied zwischen den Versionen

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Gärtner im Garten- und Landschaftsbau legen Gärten oder [[Park|Parks]] an. Dort müssen auch große [[Stein|Steine]] oder Platten bewegt werden. In der Baumschule werden [[Baum|Bäume]] gepflanzt und verkauft, wenn sie groß sind. In diesen Bereichen arbeiten die Gärtner auch mit großen [[Maschine|Maschinen]].
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Serres municipales d'Aix-les-Bains (mai 2019).jpg|Gärtner arbeiten oft in Gewächshäusern.
 
Serres municipales d'Aix-les-Bains (mai 2019).jpg|Gärtner arbeiten oft in Gewächshäusern.
Our Garden (Unsere Garten) in Stadtpark (Vienna, Austria).jpg|Landschaftsgärtner legen solche Anlagen an.
 
 
Josef Gierer Obstbau in Langenargen Oberdorf - panoramio.jpg|So sieht es zur Erntezeit in einem großen Betrieb aus, in dem Obst und Gemüse angebaut wird.
 
Josef Gierer Obstbau in Langenargen Oberdorf - panoramio.jpg|So sieht es zur Erntezeit in einem großen Betrieb aus, in dem Obst und Gemüse angebaut wird.
 
Steyr Thurbo 8065 eingesetzt im Obstbau.jpg|Gärtner arbeiten oft auch mit Maschinen.
 
Steyr Thurbo 8065 eingesetzt im Obstbau.jpg|Gärtner arbeiten oft auch mit Maschinen.
 
Jardinier 06.jpg|Ein Gärtner von der [[Elfenbeinküste]] mäht den Rasen.
 
Jardinier 06.jpg|Ein Gärtner von der [[Elfenbeinküste]] mäht den Rasen.
Rosengarten Forst, Hahnenkamm-Sicheltanne im Heidegarten, Gärtnerei-Etikett, 01.jpg|Gärtner kennen die deutschen und lateinischen Namen für Pflanzen.
 
 
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Version vom 12. April 2021, 13:09 Uhr

Diese Arbeiten sind typisch für einen Gärtner.
Gärtner kennen die deutschen und lateinischen Namen für Pflanzen.

Gärtner ist ein Beruf, in dem man vor allem mit verschiedenen Pflanzen zu tun hat. Gärnter bauen Pflanzen an und pflegen sie. Sie wissen, wie man Pflanzen züchtet und vermehrt, auf welchem Boden sie am besten wachsen und welche Nährstoffe sie dazu brauchen. Sie wissen auch, welches Licht und wie viel Wasser Pflanzen benötigen.

Wichtig ist auch, dass Gärtner Krankheiten an Pflanzen erkennen und dann mit einem geeigneten Mittel helfen. Manche Gärtner verkaufen auch Pflanzen. Dann informieren und beraten sie Menschen, die sich weniger gut mit Pflanzen auskennen.

Es gibt Gärtner in der Baumschule, der Friedhofsgärtnerei, im Gemüse- oder Obstbau, der Staudengärtnerei, im Anbau von Zierpflanzen und im Garten- und Landschaftsbau. Das sind Fachrichtungen der Gärtnerei. Gärtner spezialisieren sich, das heißt, sie wählen eine Fachrichtung aus, in der sie arbeiten wollen.

Im Obst- oder Gemüsebau legen die Flächen an, säen Samen oder pflanzen verschiedene Obst- und Gemüsesorten. Gärtner kümmern sich darum, dass diese gut wachsen. Sie ernten das Gemüse oder Obst. Dann verpacken sie es, damit es verkauft werden kann. Im Zierpflanzenbau kümmern sie sich um Pflanzen, die als Dekoration in Wohnungen stehen oder auf dem Balkon eingepflanzt werden. Sie produzieren auch Schnittblumen, die in eine Vase gestellt werden können.

Der Beruf ist körperlich anstrengend. Gärtner arbeiten viel im Freien oder im Gewächshaus. Sie benötigen unempfindliche Kleidung, da sie viel mit Erde und Wasser umgehen. Sie müssen sich viel bücken und auch schwere Säcke oder Kisten tragen. Oft benutzen sie Werkzeuge wie eine Schaufel oder Scheren.

Gärtner im Garten- und Landschaftsbau legen Gärten oder Parks an. Dort müssen auch große Steine oder Platten bewegt werden. In der Baumschule werden Bäume gepflanzt und verkauft, wenn sie groß sind. In diesen Bereichen arbeiten die Gärtner auch mit großen Maschinen.

Landschaftsgärtner legen solche Anlagen an.

Wie wird man Gärtner?

Wer Gärtner werden möchte, braucht keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Auszubildenden haben aber einen mittleren Bildungsabschluss, sie haben also 10 Jahre Schule hinter sich. Ein Gärtner sollte sich für die Naturwissenschaften wie Biologie und Chemie interessieren. Auch Mathematik ist wichtig, denn oft müssen Gärtner berechnen, wie viel Erde man braucht oder wie viele Pflanzen auf eine bestimmte Fläche passen. Sie sollten auch gerne handwerklich arbeiten und kreativ sein, das heißt, sich selbst etwas ausdenken können.

Die Ausbildung zum Gärtner dauert in Deutschland drei Jahre und findet in einem Betrieb statt, in dem andere Gärtner arbeiten. Regelmäßig besuchen die Auszubildenden aber auch die Berufsschule. Dort lernen sie die Theorie kennen, also zum Beispiel, was Pflanzen zum Wachsen brauchen. Im Betrieb können sie das Wissen dann verwenden. Sie üben das unter Aufsicht eines bereits ausgebildeten Gärtners.



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