Johann Sebastian Bach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. April 2015, 18:55 Uhr

So hat es sich später ein Maler vorgestellt: Bach mit seiner Familie, in der alle ein Instrument spielen.

Johann Sebastian Bach war Musiker und Komponist. Auch heute noch ist er einer der wichtigsten Komponisten der Musik-Geschichte. Seine Stücke für das Klavier, die Orgel, die Flöte, Gesang und das Orchester werden oft gespielt. Er wurde 1685 geboren und steht für den Stil des Barock.

Bach kam aus einer musikalischen Familie und lernte die Musik vom Vater und einem älteren Bruder. Das Komponieren, also Schreiben von Musikstücken, brachte er sich selbst bei. Mit 17 Jahren arbeitete er schon als Orgel-Spieler.

Als er fast 40 war, wurde er Thomaskantor. Das heißt, er leitete den Chor der Thomaskirche in Leipzig in Sachsen. Die Kirche und ihre Thomasschule gibt es auch heute noch. Hier arbeitete Bach bis zu seinem Lebensende.

Im Gegensatz zu seinen Söhnen Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emmanuel war Johann Sebastian Bach eher etwas für Musik-Kenner. Nach seinem Tod im Jahre 1750 wurde er bald vergessen. Es dauerte fast hundert Jahre, bis man Bachs Werke wiederentdeckte.

Was für Musik machte Bach?

Johann Sebastian Bach interessierte sich für allerlei Arten von Musik und hatte Respekt für andere Musiker. Mit Instrumenten kannte er sich genauso gut aus wie mit den Ideen, die hinter der Musik stecken.

Besonders gut konnte Bach Orgel spielen. Wenn man ihm eine Melodie vorgesungen hat, konnte er sie sofort mit bis zu acht Stimmen auf der Orgel nachspielen. Ein berühmtes Stück Bachs ist „Das Wohltemperierte Klavier“, das zeigen soll, was man alles aus den Tasten herausholen kann. Noch berühmter sind die großen Werke für Orchester und Chöre, wie das „Weihnachtsoratorium“, das zu Weihnachten gespielt wird und von der Geburt von Jesus Christus erzählt.

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