Pferde: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. April 2015, 22:06 Uhr

Das Pferd oder genauer Hauspferd ist ein Säugetier. Es geht auf vier Beinen und frisst vor allem Gras. In der Natur leben Pferde in Herden. Eine solche Gruppe besteht normalerweise nur aus Stuten, also Weibchen. Dazu gibt es einen Hengst, ein Männchen, und einige Jungtiere. Pferde sind scheu, bei Gefahr wollen sie am liebsten fliehen.

Menschen haben vor etwa fünftausend Jahren begonnen, Pferde zu fangen und zu züchten. Man kann auf Pferden reiten oder einen Wagen von ihnen ziehen lassen. Früher waren Pferde in der Landwirtschaft wichtig, weil sie den Pflug über den Acker gezogen haben. Manche Fleischer verwenden Pferdefleisch, zum Beispiel, um Wurst zu machen.

Der Fuß eines Pferdes endet in einem Huf. Das ist eine harte Hornhaut, ähnlich wie unsere Fingernägel. Das Ende des Fußes ist nur die mittlere Zehe. Die übrigen Zehen haben Pferde nicht mehr. Das ist so, als wenn ein Mensch nur auf den Mittelfingern und mittleren Zehen laufen würde.

Pferde riechen und hören sehr gut. Ihre Augen liegen an der Seite des Kopfes. So können sie fast rundum schauen, ohne den Kopf zu bewegen. Weil sie aber das Meiste nur mit jeweils einem Auge sehen, können sie schlecht erkennen, wie weit etwas weg ist.

Ponys sind kleine Pferde, die nur etwa anderthalb Meter groß werden. Bei sehr großen Pferden hingegen ist die Schulter über zwei Meter hoch. Manche Pferde nennt man Warmblut. Das hat nichts damit zu tun, wie warm das Blut ist, sondern damit, dass es sehr lebhaft ist. Solche Pferde sind gut für Pferderennen.