Suchmaschine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. April 2015, 17:04 Uhr

Eine Suchmaschine mit "Suchschlitz" und darunter einer Liste von "Treffern"

Eine Suchmaschine ist eine Internet-Seite, auf der man nach anderen Seiten suchen kann. Sie hat meist einen "Suchschlitz", in den man ein oder mehrere Suchwörter eingeben kann. Nach einem Klick auf "Suchen" gibt einem die Seite eine Liste mit anderen Seiten aus, in denen das oder die gesuchten Suchwörter vorkommen. Wer sich zum Beispiel für Wale interessiert, kann das Wort in die Suchmaschine eingeben und erhält eine Liste mit allen Webseiten über Wale.

In den Anfangsjahren des Internets gab es noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Irgendwann gab es aber so viele Seiten im Netz, dass das Nachschlagen immer mühsamer wurde. Mitte der 1990er Jahre wurden daher die ersten Suchmaschinen entwickelt, mit denen man das Internet selbst durchsuchen konnte. Eine der ersten Suchmaschinen war "AltaVista".

Die bekannteste Suchmaschine heute ist "Google". Neun von zehn Menschen in Deutschland benutzen sie. Google merkt sich nicht nur, welche Suchwörter in welchen Seiten vorkommen, sondern auch welche Suchwörter besonders oft eingegeben werden, und von wem. So erfährt Google auch sehr viel über die Interessen der Internet-Nutzer. Das finden viele Menschen nicht gut, weil sie glauben, dass Google dadurch zuviel Macht bekommt.