Kommunismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Kommunismus ist also eine [[Politik|politische]] Idee, über die viel gestritten wird. Seine Gegner sagen, der Kommunismus ist nicht gut für den Menschen, weil sich jeder frei entfalten und durch Fleiß gut leben können soll.  
 
Der Kommunismus ist also eine [[Politik|politische]] Idee, über die viel gestritten wird. Seine Gegner sagen, der Kommunismus ist nicht gut für den Menschen, weil sich jeder frei entfalten und durch Fleiß gut leben können soll.  
  
Aber auch die Anhänger des Kommunismus sind sich nicht einig, wie der richtige Kommunismus aussehen soll. Sie streiten vor allem auch darüber, auf welchem Weg man dahin kommt, und ob man die Menschen friedlich oder mit Gewalt zum Kommunismus bewegen soll. Viele, die den Kommunismus an sich gut finden, mögen diese Gewalt nicht. Sie mögen auch nicht, dass in Ländern, wo der Kommunismus versucht wird, nur eine einzige [[Partei]] erlaubt ist, nämlich die kommunistische.
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Aber auch die Anhänger des Kommunismus sind sich nicht einig, wie der richtige Kommunismus aussehen soll. Sie streiten vor allem auch darüber, auf welchem Weg man dahin kommt, und ob man die Menschen friedlich oder mit Gewalt zum Kommunismus bewegen soll. Viele, die den Kommunismus an sich gut finden, mögen diese Gewalt nicht. Sie mögen auch nicht, dass in Ländern, wo der Kommunismus ausgeübt wird, nur eine einzige [[Partei]] erlaubt ist, nämlich die kommunistische.
  
 
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Version vom 18. Mai 2015, 21:29 Uhr

Karl Marx aus Trier hat vor über 150 Jahren viel über den Kommunismus geschrieben. Für viele ist er der wichtigste Denker dazu.

Der Kommunismus ist eine Vorstellung, wie Menschen auf der Welt besser miteinander leben könnten. Kommunisten glauben, dass es gerechter wäre, wenn alle wichtigen Dinge, vor allem die Fabriken und Bodenschätze, allen gemeinsam gehören. Dann gäbe es keine Armen und keine Reichen mehr, auch keine Kriege, und niemand müsste mehr hungern oder auf der Straße schlafen, weil er sich die Miete nicht leisten kann.

Es gab schon mehrere Versuche, den Kommunismus einzuführen, vor allem in Russland und anderen Ländern Osteuropas oder auch in der früheren DDR. Ein Problem dabei war, dass der Staat zu stark wurde und seine Bürger unterdrückte. Das ist auch heute noch in den Ländern der Fall, die sich selbst „kommunistisch“ nennen, nämlich China, Nordkorea, Kuba und einige andere. Viele Kommunisten sagen, das sind gar keine kommunistischen Länder.

Sozialismus ist ein ähnliches Wort wie Kommunismus. Auch hier geht es um etwas Gemeinsames. Für Kommunisten ist der Sozialismus eine Stufe vor dem Kommunismus. Kommunistische Länder nennen sich daher meist nur „sozialistisch“, Kommunismus sei noch etwas für die Zukunft. Es gibt aber auch Politiker, die sich als Sozialisten sehen und nichts vom Kommunismus halten. Sie sprechen auch vom demokratischen Sozialismus und betonen damit, dass sie nicht durch Gewalt, sondern durch Wahlen an die Regierung kommen wollen.

Wladimir Uljanow aus Russland, der sich Lenin nannte. Er sagte, dass man als Kommunist nicht auf den Kommunismus warten, sondern ihn mit Gewalt herbeiführen soll. Er wurde zum Herrscher über Russland und hat viele Menschen töten lassen.

Der Kommunismus ist also eine politische Idee, über die viel gestritten wird. Seine Gegner sagen, der Kommunismus ist nicht gut für den Menschen, weil sich jeder frei entfalten und durch Fleiß gut leben können soll.

Aber auch die Anhänger des Kommunismus sind sich nicht einig, wie der richtige Kommunismus aussehen soll. Sie streiten vor allem auch darüber, auf welchem Weg man dahin kommt, und ob man die Menschen friedlich oder mit Gewalt zum Kommunismus bewegen soll. Viele, die den Kommunismus an sich gut finden, mögen diese Gewalt nicht. Sie mögen auch nicht, dass in Ländern, wo der Kommunismus ausgeübt wird, nur eine einzige Partei erlaubt ist, nämlich die kommunistische.

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