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Sternschnuppe: Unterschied zwischen den Versionen
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Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die [[Erde (Planet)|Erde]] fallen. Dabei verglühen sie in der [[Atmosphäre]]. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch [[Planet]]en zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden [[Stern]]e und auch keine Teile von Sternen. | Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die [[Erde (Planet)|Erde]] fallen. Dabei verglühen sie in der [[Atmosphäre]]. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch [[Planet]]en zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden [[Stern]]e und auch keine Teile von Sternen. | ||
− | Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie Sandkörner. Sie werden von der Erde angezogen und fallen sehr schnell auf sie herunter. Wenn sie die [[Atmosphäre]] der Erde erreichen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Die Reibung der Luft kann man auch spüren, wenn man die Hand aus dem Fenster eines fahrenden | + | Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie Sandkörner. Sie werden von der Erde angezogen und fallen sehr schnell auf sie herunter. Wenn sie die [[Atmosphäre]] der Erde erreichen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Die Reibung der Luft kann man auch spüren, wenn man die Hand aus dem Fenster eines fahrenden [[Auto]]s hält. Weil die Gesteinskörner so schnell sind, erhitzt sich die Luft um sie herum so stark, dass das Gestein glüht und wir es leuchten sehen können. Was wir am Himmel sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt. |
Manchmal bewegt sich die Erde im [[Weltall]] durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen Zeiten kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Gut ist es auch, wenn am Himmel wenige oder keine Wolken sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken, so dass man sie nicht sieht. | Manchmal bewegt sich die Erde im [[Weltall]] durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen Zeiten kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Gut ist es auch, wenn am Himmel wenige oder keine Wolken sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken, so dass man sie nicht sieht. |
Version vom 30. Mai 2015, 23:10 Uhr
Sternschnuppen sind kleine Gesteinskörner, die aus dem Weltall auf die Erde fallen. Dabei verglühen sie in der Atmosphäre. Sternschnuppen entstehen, wenn größere Himmelskörper wie Gesteinsbrocken oder auch Planeten zusammenstoßen und dabei zerbrechen. Sternschnuppen sind also keine fallenden Sterne und auch keine Teile von Sternen.
Diese Gesteinskörner sind oft nur so groß wie Sandkörner. Sie werden von der Erde angezogen und fallen sehr schnell auf sie herunter. Wenn sie die Atmosphäre der Erde erreichen, reiben sie sich sehr stark an der Luft. Die Reibung der Luft kann man auch spüren, wenn man die Hand aus dem Fenster eines fahrenden Autos hält. Weil die Gesteinskörner so schnell sind, erhitzt sich die Luft um sie herum so stark, dass das Gestein glüht und wir es leuchten sehen können. Was wir am Himmel sehen, ist also die Leuchtspur, die eine Sternschnuppe hinterlässt.
Manchmal bewegt sich die Erde im Weltall durch eine größere Menge kleiner Brocken, die dort umher fliegen. Zu diesen Zeiten kann man besonders viele Sternschnuppen am Himmel sehen. Gut ist es auch, wenn am Himmel wenige oder keine Wolken sind, weil diese sonst die Sternschnuppen verdecken, so dass man sie nicht sieht.