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See: Unterschied zwischen den Versionen
Version vom 17. Juni 2015, 17:17 Uhr
Ein See ist ein Gewässer. Seen liegen im Land und sind kein Teil eines Ozeans. Anders als beim Fluss fließt das Wasser nicht oder kaum. Jedenfalls gibt es kein Gefälle, das Wasser ist überall mehr oder weniger auf derselben Höhe.
Ein See ist viel tiefer als ein Teich. Daher ist es unten im See viel kühler als weiter oben an der Oberfläche. Darum sagt man von einigen großen, aber flachen Seen, dass sie keine richtigen Seen seien.
Ist im See immer Süßwasser?
Normalerweise ist das Wasser im See süß. Es enthält also kaum Salz. Manche Seen sind hingegen Salzseen. Sie entstehen vor allem in Gegenden, in denen das Klima sehr heiß ist. Dadurch verdunstet viel Wasser, und im übrigen Wasser, im See, verbleibt ziemlich viel Salz.
In solchen Salzseen leben meist keine Fische. Aber es gibt kleine Lebewesen, wie bestimmte Krebse. Dank der Krebse kommen Flamingos und andere Tiere an den Salzsee. Für Menschen sind Salzseen manchmal interessant, weil man dort Salz abbauen kann.
Der wohl bekannteste Salzsee ist das Tote Meer in Israel, Palästina und Jordanien. Das Wasser dort besteht zu einem Viertel aus Salz. Man kann darin liegen, ohne unterzugehen, aber das Wasser brennt schlimm in den Augen, wenn es hineinkommt.
Andere Salzseen haben nur Wasser, wenn es stark geregnet hat. Sonst sind es Salzwüsten. Ein Beispiel ist der Lake Eyre in Australien.